Zum sechsten Mal wird der Bauwelt Kongress interessierte und interessante Akteure der Architektur und Stadtplanung für zwei Tage in Berlin zusammenführen. Am Donnerstag, 05. Dezember und Freitag, 06. Dezember steht in der Akademie der Künste das Thema „Die ganze Stadt“ im Fokus. Unter diesem Begriff adressiert werden die aktuellen politischen und sozio-ökonomischen Problemlagen der wachsenden Ungleichheit in der Gesellschaft sowie zwischen Stadt und Region. Welche Verantwortung hat Architektur und Stadtplanung in diesen Porzessen? Und welche Maßnahmen können helfen, gegenzusteuern?
Diese Fragen werden konkret in Anbetracht der Überarbeitung und Fortschreibung der Charta von Leipzig debattiert. Diese ist für das Jahr 2020 geplant, in dem die Bundesrepublik die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union übernimmt. Der Kongress strukturiert sich in fünf Themenblöcke. Am Donnerstag zwei Themenblöcke mit den Titeln „Das Neue Programm" und „Zentralitäten". Am Freitag die restlichen mit den Titeln „Peripherie und Zentrum neu Verbinden“, „Metabolismus“ und „Nachbarschaften“.
Es sprechen unter anderem der Planungsdezernent der Stadt Frankfurt am Main, Mike Josef, der Direktor des LSE Cities aus London Philipp Rode, Landschaftsarchitekt Martin Rein-Cano, die Direktorin des Architekturzentrums Wien Angelika Fitz und Dan Stubbergaard von COBE aus Kopenhagen.
Kongress: Donnerstag 05., und Freitag, 06. Dezember 2019
05. Dezember 2019: ab 14.30 Uhr mit anschließendem Get-Together
06. Dezember 2019: 9.30 - 15.30 Uhr
Ort: Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin
Programm und Anmeldung: kongress.bauwelt.de
Die Teilnahme kostet 89 Euro, für Studierende 29 Euro, für Abonnenten der Bauwelt oder einer anderen Zeitschrift des Bauverlags 44,50 Euro.
Zum Thema:
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