Als die Bauwelt 100 wurde, feierte sie im Kino International in Berlin. Mit ihrem neugestalteten Layout setzt die Bauwelt seit zwei Wochen wieder voll auf gelb, und im November gehen die Kollegen erneut in den eindrucksvollen ostmodernen Saal an der Karl-Marx-Allee: Beim Bauwelt-Kongress 2014 geht es um „Generation Stadt – Urbanität ohne Konzept?“. Vorgestellt werden „Positionen aus Wien, Köln, Hamburg, Stuttgart, Zürich, Berlin“, wie es im Untertitel heißt.
Regine Leibinger ist auf Architektenseite ebenso auf dem Podium dabei wie Herwig Spiegl von AllesWirdGut, Markus Neppl von ASTOC, André Poitiers, Markus Penell von Ortner und Ortner oder Alfredo Brillembourg von Urban-Think Tank aus Caracas. Auch prominente politische Bau-Experten wie Patrick Gmür aus Zürich oder Regula Lüscher aus Berlin diskutieren mit. Die Moderation haben Boris Schade-Bünsow und Kaye Geipel, Chefredaktion Bauwelt.
Worum geht es? Unter dem Einfluss von Demografie, Energie und Mobilität verändern sich die Städte in Deutschland und in den europäischen Nachbarländern zurzeit dramatisch – so die Ausgangslage. Der Kongress fragt: „Wie lässt sich das soziale und gesellschaftliche Miteinander gerecht organisieren? Wie entstehen sozial und wirtschaftlich heterogen gemischte Stadtviertel und Quartiere mit Identität und Identifikation? Und wie bewahrt man die bestehenden zentralen Quartiere vor Gentrifizierung? Kurz: Wie sieht die unmittelbare Zukunft unserer Städte in Deutschland aus?“
Die Teilnahmegebühr beträgt 39 Euro, Studenten und Abonnenten der Bauwelt nehmen kostenlos teil. Eine Online-Anmeldung ist hier möglich.
Termine: Donnerstag, 6. November 2014, 17.30-20.30 Uhr
und Freitag, 7. November, 9.30-16.15 Uhr
Ort: Kino International, Karl-Marx-Allee 33, 10178 Berlin
Zum Thema:
www.bauwelt.de/kongress
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