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05.08.2011
1.000 Meter hoch
Bauvertrag für Kingdom Tower in Saudi-Arabien
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micha | 08.08.2011 10:36 UhrBedenkenträger
da sind sie wieder - die Bedenkenträger und überheblichen Zyniker.
Natürlich ist ein Turm weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll - waren sie nie! Man hat sie gebaut weil man es wollte und weil man es konnte - und es war geil!
Aber - dieser böse Despot und dann mit der bösen,bösen Baufirma ....!
Ist es Neid der zu solchen Kommentaren führt? Könnte ich verstehen! Wir schaffen es ja nicht einmal, in 20 Jahren einen dringend benötigten Bahnhof in Stuttgart zu bauen!
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solong | 08.08.2011 08:26 Uhr...letztes aufbäumen...
... passt sehr schön zu der jüngsten politischen entwicklung im nordafrikanischen bereich ... ein "letztes aufbäumen der despoten" noch einmal dem "kingdom" ein machtzeichen setzen... ein fossiler bautypus ... für fossile machtansprüche ... von der architektur ... ein schönes exemplar aus der crew um adrian smith ....
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fabian | 06.08.2011 04:13 Uhrfragezeichen
osama bin ladens familie gehört die baufirma, er selbst war, aber schon zu seinem tod nicht mehr soweit ich weiß, darin involviert, er hat im baugewerbe viel geld verdient.
sein vater hat die firma gegründet.
höchstes gebäude: es gibt verschiedene "definitionen" höchstes freitragendes gebäude wird meistens angebracht wenn man davon spricht.
d.h. eine von dir angedachte endlosspitze würde ausreichen, aber eben nur wenn sie sich selbst trägt und nicht abgespannt wird, was das ganz sehr viel schwieriger macht, weil endlos dünne materialien eben auch 1/endlose viel kraft aufnehmen können :P
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ahmad al karimi | 05.08.2011 20:20 Uhrdschidda
...dazu sollte man wissen, in dschidda gibt es eine wunderbare und erhaltenswerte altstadt mit traditionellen hofhäusern.
diese innenstadt verfällt leider zusehends, in deutschland wäre sowas unter denkmalschutz, wenn nicht sogar teil des weltkulturerbes.
ein so hoher turm ist unwirtschaftlich, mit sicherheit, alles über 100m ist was nachhaltigkeit angeht nicht mehr wirklich wirtschaftlich.
schade. man sollte das geld lieber in den erhalt und die renovierung der altstadt stecken, das würde der identität eher helfen und das land auch politisch auf einen richtigen weg bringen.
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martin s | 05.08.2011 15:42 Uhr????
Bin-Laden-Gruppe? Größte Baufirma??? Soll das ein Scherz sein? Dazu hätte ich gern genauere Informationen....
Gibt es eigentlich eine Definition, wie "das höchste Gebäude der Welt" bestimmt wird?
Reicht eine gegen null auslaufende Endlos-Spitze dafür aus?
Sorry, nur Fragezeichen...
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ben | 08.08.2011 15:13 Uhrbin laden s21
Solch ein Bauwerk zu kreieren grenzt zumindest an den Größenwahn eines einzelnen Menschen, wahrscheinlich ist es sogar mehr. Machtanspruch, Respektlosigkeit vor den anderen, aber auch letztes Aufbäumen vor dem Kollaps (dem Öl-Aus), Uneinasichtigkeit und Despotismus. Ganz einfach geile Architektur, supergeil.
Zynismus angebracht, lieber Vorkommentator. Bloß woher dein Vergleich zu Stuttgart21?... Du meinst der S21-Bahnhof muss sein, aus rein praktischem Grunde? Hm.
Nein, ist bei S21 wie bei dem Saudiprinzen & binladens Turm, siehe oben Bemerktes, und spanne den Bogen zu Libyens Gadaffi...: Denkmalsetzung einzelner, Überheblichkeit und Realitätsverlust.
Hach was könnte man ausschweifen. Und dabei bei der zynischen Wahrheit bleiben...
Toller Turm (ja echt!) , da gibts dann nach Fertigstellung Architektenführungen von SchönerWohnen mit 500-Reisegutschein.
Ob sich in 100 Jahren die Öl-Ablöser, die Windradherrscher und Wasserkraftkönige auch solche Machtphalli auf die Rest-Erde gesetzt haben werden?