Der Berliner Landesverband des Bundes Deutscher Architekten (BDA) macht sich seine Gedanken zum Wahljahr 2011 und lädt für Sonntag Vormittag zu einem „Baupolitischen Gespräch“ unter dem Titel „Stadt verwalten – Stadt gestalten. Positionen Berliner Baupolitiker“. Damit auch das Auge etwas davon hat, findet das Ganze im frisch sanierten Max-Planck-Institut (MPI) für Bildungsforschung in Berlin-Schmargendorf statt. Das MPI ist ein spätexpressionistischer Bau der Architekten Fehling+Gogel von 1974.
Auf dem Podium sitzen Berliner Baupolitiker aller fünf im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien, darunter Franziska Eichstädt-Bohlig. Moderiert wird die Runde von der Architektin Theresa Keilhacker.
Der BDA will mit der Veranstaltung Fragen zur strukturellen Entwicklung Berlins in die öffentliche Debatte einbringen – unter anderem in Hinblick auf die Zuständigkeiten von Senat und Bezirken seit der Bezirksreform, die Position des Senatbaudirektors sowie die Einflussnahme auf Investitionsvorhaben durch einen Gestaltungsbeirat. Zum anderen zielt das Gespräch darauf, am konkreten Beispiel der Projekte IBA, Rathausforum und weiterer stadtbaupolitischer Brennpunkte die unterschiedlichen Positionen zu thematisieren.
Termin: Sonntag, 20. März 2011, 11.30-13 Uhr
Ort: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Lentzeallee 94, 14195 Berlin
Zum Thema:
Die Story der Berliner „Spätexpressionisten“ Fehling+Gogel in der BAUNETZWOCHE#151
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