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05.02.2021
Höhle, Zelt, Villa
Baumschlager Eberle in Vaduz
9
Johann Maier | 06.02.2021 10:55 UhrWenn der Architekt das sagt.
Liest man die Erläuterungen von Architekten zu ihren Entwürfen, stolpert man immer wieder über solche fadenscheinigen Floskeln wie ein Haus thematisiere auch die beiden Urformen des Bauens Höhle und Zelt.
Anstatt die Leserschaft mit solch inhaltslosen Phrasen zu irritieren, kann man sich doch der Realität annähern, indem man z.B. sagt, das Haus thematisiere den Versuch, in einem Schweizer Käse zu wohnen, die Verwandtschaft des Schaumkörper zu einem Milchprodukt, die rustikale Innenausstattung weckt Assoziationen an eine Sennerhütte etc.
Das deckt sich erstens mit der Vorstellungswelt des Laie/der Laiin und zweitens man muss nicht vergeblich auf den Bildern nach einer nicht vorhandenen Bedeutung suchen.
8
Ulf | 05.02.2021 20:44 UhrZeitverzug
Die Decke wird wohl noch mit Eichendielen verkleidet... muss wahrscheinlich noch austrocknen damit sich das Holz nicht verzieht.
Sorry, aber: Kaisers neuen Häuser lassen grüßen.
7
peter k | 05.02.2021 18:19 UhrBergwelten
Ein klar durchdachtes Projekt, seinem Ort in den Bergen und einer Siedlungsstruktur Attribut zollend, Chapeau!
6
duro | 05.02.2021 17:45 Uhrvilla vaduz
schade dass sich so ein klassebüro auf einen derartigen mischmaschweg begibt
5
Peter | 05.02.2021 17:39 UhrKonstruktion?
Es wäre interessant zu erfahren, wie sich die Konstruktion des Hauses zusammensetzt. Vielleicht erschließt sich dann der Sinn hinter der wilden Bauteil-Kombination?! Oder eben auch nicht...
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STPH | 05.02.2021 17:12 Uhr...
die Wand heutzutage dermaßen zu kultivieren, ob passivhaus oder nicht, ist bei heutigen Glaspaketen schwierig. Auch wenn der weiße Kubus außen attraktiv strahlt, ist das das Licht was eigentlich innen benötigt wird. Wie kann man mit diesem Markenzeichen hier weiterkommen. Etwa einfach mit vergrößerten, überdimensionierten Lochfenstern, also einfach doppelt so groß, aber das erhitzt sich dann wieder und man braucht Sonnenschutz....
3
Detailsuppe | 05.02.2021 16:35 Uhr...
Dieser Entwurf ist ein einziges formales Desaster.
Innen Beton der über den Köpfen schwebt wie ein konstruktives Damoklesschwert.
Außen fragt sich der elegant verzapfte Eichenträger wann er von seinem richtigen Projekt abgeholt wird.
Und die simple unaufgeregte Kubenfassade scheint direkt aus dem WDVS Prospekt entsprungen.
Ein zusammengewürfelter Manierismus an Entwurfsideen ohne klares Ziel und Struktur.
So etwas von einem derart renommierten Büro zu sehen ist peinlich.
Da hilft auch das Architektenlatein-Geschwurbel von Urformen "Höhle" und "Zelt" nicht mehr weiter.
2
Mainzer | 05.02.2021 16:24 UhrÜbergang
... von Wand zur Decke in Wohnbereich und Küche: Teure Kassettendecke aus Beton bringt zu viel Unruhe in diese Bereich. Schade, da ansonsten sauber gemacht!
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genau Der | 08.02.2021 08:12 Uhrheiliger Strohsack
auf Bild 15 vermisse ich die Monstranz auf dem altargleichen Betonküchenarbeitsplattentisch. Oder zumindest ein Kruzifix an der Wand.