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30.01.2025

Deutscher Ziegelpreis 2024

Baumschlager Eberle Architekten und Haberland Architekten


Seit Jahrhunderten wird mit Ziegeln große Architektur geschaffen – und die Attraktivität des Materials ist weiterhin ungebrochen. Der Deutsche Ziegelpreis wird dagegen erst seit 2011 ausgelobt. Zuständig ist heute der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie. Am 17. Januar 2024 wurde er nun zum sechsten Mal verliehen. Insgesamt 190 Einreichungen hatte die Jury zu beurteilen, der neben Andreas Krawczyk (Vorsitz) Lydia Haack, Armand Kühne, Nicole Ludwig, Stephan Rauch und Katharina Venus angehörten. Zwei Hauptpreise dotiert mit je 5.000 Euro, fünf Sonderpreise dotiert mit je 2.000 Euro und zehn undotierte Anerkennungen wurden schließlich vergeben:

Hauptpreise


Sonderpreise


Anerkennungen


Erstmals lobten die Veranstalter in diesem Jahr auch ein Studienpreis aus. Studierende konnten sich gemeinsam mit den betreuenden Lehrstühlen mit ihren „Ziegelentwürfen“ bewerben. Der Jury gehörten Henning Baurmann, Lukas Edmüller, Lydia Haack, Marius Mersinger und Hannah Watzke an. Aus 75 Einreichungen wurden vier Hauptpreise gewählt. Diese gingen an Mariano Managò, Johannes Pfaff, Dayna Hülsevoort und Manuela Schiffer gemeinsam mit Amelie Stichler. Darüber hinaus gab es sechs Anerkennungen. Alle prämierten Arbeiten sind ausführlich auf BauNetz CAMPUS dokumentiert.

Unterstützt wird der Deutsche Ziegelpreis von der Bayerischen Architektenkammer als Kooperationspartnerin und dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) als Schirmherrin. Die ausgezeichneten Arbeiten werden noch bis morgen, 31. Januar 2024 im Foyer der Bayerischen Architektenkammer präsentiert. Anschließend wird die Ausstellung deutschlandweit an Hochschulen, Universitäten und Akademien sowie in Städten und Gemeinden zu sehen sein. (sbm)


Zum Thema:

2021 erhielten den Hauptpreis Diezinger Architekten (Eichstätt) für das Rathaus Dorfen und NKBAK (Frankfurt am Main) für das Wohn- und Geschäftshaus Stylepark am Peterskirchhof in Frankfurt am Main.


Kommentare:
Kommentar (1) lesen / Meldung kommentieren

Ein Hauptpreis, Kategorie „monolithisch“: Verwaltungsgebäude des Unionhilfswerks in Berlin, Architektur: Baumschlager Eberle Architekten (Berlin)

Ein Hauptpreis, Kategorie „monolithisch“: Verwaltungsgebäude des Unionhilfswerks in Berlin, Architektur: Baumschlager Eberle Architekten (Berlin)

Ein Hauptpreis, Kategorie „mehrschalig“: Synagogenzentrum in Potsdam, Architektur: Haberland Architekten (Berlin)

Ein Hauptpreis, Kategorie „mehrschalig“: Synagogenzentrum in Potsdam, Architektur: Haberland Architekten (Berlin)

Ein Sonderpreis, Kategorie „Nachwuchs“: Gemeinschaftshaus Luise 19e in Werder/Havel, Architektur: OFEA undjurekbrüggen (Berlin)

Ein Sonderpreis, Kategorie „Nachwuchs“: Gemeinschaftshaus Luise 19e in Werder/Havel, Architektur: OFEA undjurekbrüggen (Berlin)

Ein Sonderpreis, Kategorie „Einfach bauen“: Haus Ihlow in Ihlow, Architektur: AG8 Architektur mit Yana Kyuchukova (Berlin)

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