Münster, Erlangen, Berlin oder Karlsruhe machen es bereits vor: Die autogerechte Stadt soll zur menschengerechten Fahrradstadt umstrukturiert werden. Welche Rolle dabei die gewünschte Fahrradmobilität für die Gestaltung und Planung von urbanen Infrastrukturen spielen wird, ist eine der Fragen, die die Bundesstiftung Baukultur mit ihren Partnern am Donnerstag, den 3. und am Freitag, den 4. Mai 2018 während der Baukulturwerkstatt „Stadt und Fahrradmobilität" in Karlsruhe diskutieren wird.

Beginnen wird die Baukulturwerkstatt am ersten Tag wahlweise mit einer gemeinsamen Radtour oder einem geführten Stadtspaziergang. Anschließend findet die Abendveranstaltung mit Kolloquium und Empfang ab 17 Uhr im Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) statt, wo Anke Karmann-Woessner, Leiterin des Stadtplanungsamts Karlsruhe, unter anderem über das räumliche Leitbild und die Strategien der Stadt zum Thema Fahrradmobilität sprechen wird.

Am Folgetag diskutieren Referenten und Teilnehmende in drei Arbeitsräumen im Karlsruhe Institute of Technology (KIT) zu Praxisbeispielen aus den Bereichen „Mobilitätskonzepte“, „Mensch und Fahrrad“ und „Fahrradstadt machen“. Nach einem gemeinsamen Ergebnispodium und anschließenden Auswertungsgesprächen beim Mittagessen endet die Veranstaltung gegen 15 Uhr. Die Werkstatt richtet sich an Bauschaffende aller Disziplinen, Vertreter aus Kommunen und Wirtschaft und die interessierte Öffentlichkeit.

Termine: Donnerstag, 3. Mai 2018, ab 14:30 Uhr und Freitag, 4. Mai 2018, ab 9 Uhr
Ort: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Fakultät für Architektur, Englerstraße 7 und 11, 76131 Karlsruhe

Die Anmeldung ist vorab online möglich.

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Zum Thema:

www.bundesstiftung-baukultur.de

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