„Wer kann sich Stadt leisten?“ Das ist die Eingangsfrage zum mittlerweile dritten Abend der Reihe „Baukulturwerkstätten“, zu dem das Bundesbauministerium nach Berlin einlädt. Am 1. Februar 2012 diskutieren Experten unterschiedlicher Fachdisziplinen zum Thema „Preiswert bauen und wohnen“.
Lifestyle oder Siedlung? Townhouse oder Sozialer Wohnungsbau? Altbau oder Baugruppe? Wohnen ist eines der zentralen Themen aktueller Stadtentwicklungspolitik. Wer leistet sich innerstädtisches Wohnen in welcher Form? Und welchen Beitrag leistet dabei die Baukultur? Deckt der Wohnungsmarkt allein die unterschiedlichen Bedürfnisse? Oder soll die soziale Durchmischung des Stadtlebens politisch gesteuert werden? Welchen Einfluss haben innovative Konzepte aus Städtebau und Architektur? Die Baukulturwerkstatt fragt, auf welch vielfältige Art Wohnen die Stadt heute prägt, verändert, konstituiert – und wer die Akteure sind, die derzeit das Wohnen aller sozialen Schichten als aktive Stadtressource wiederentdecken. Es diskutieren:
- Franziska Bollerey, Institue of History of Art, Architecture and Urbanism, TU Delft
- Michael LaFond, id22: Institut für kreative Nachhaltigkeit, Berlin
- André Kempe, Atelier Kempe Thill, Rotterdam
- Michael Sachs, Staatsrat für Stadtentwicklung und Umwelt, Hamburg
- Moderation: Claudia Henne, Kulturredakteuerin, RBB, Christian Welzbacher, freier Journalist
Termin: Mittwoch, 1. Februar 2012, 19 Uhr
Ort: PallasT, Pallasstraße 35, 10781 Berlin-Schöneberg
Anmeldung: baukultur@sbca.de
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