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20.10.2011
Der öffentliche Raum als Bindemittel?
Baukulturwerkstatt in Berlin
Flashmobs, Facebook-Parties, Überwachungskameras, Vandalismus, Kulturveranstaltungen – wie funktioniert öffentlicher Raum? Fördert er Urbanität oder dient er nur noch als Laufsteg des Konsums? Ist er Opfer der Verkehrsplanung oder Aktionsraum aller Stadtakteure? Wie zufällig ist die Begegnung der gesellschaftlichen Gruppen hier, und wer steuert sie? Und was bedeutet „öffentlich“ im Sinne von Baukultur?
Die öffentliche Baukulturwerkstatt des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung ist auf der Suche nach den Anforderungen an den öffentlichen Raum. Unter dem Titel „Reglementiert, strapaziert, glorifiziert – der öffentliche Raum als Bindemittel?“ werden am kommenden Mittwoch Abend folgende Experten unterschiedlicher Fachdisziplinen diskutieren:
- Erich Hörl, Medien- und Technikphilosoph an der Universität Bochum, Leiter des Bochumer Kolloquiums Medienwissenschaft (bkm)
- Stefan Rettich, KARO Architekten, Leipzig
- Angelika Schnell, Akademie der bildenden Künste Wie
- Bernd Streitberger, Leiter des Dezernats Planen und Bauen, Stadt Köln
Moderiert wird die Baukulturwerkstatt von Matthias Böttger, raumtaktik, Kurator DAZ, und Christian Welzbacher, freier Journalist.
Termin: Mittwoch, 26. Oktober 2011, 19 Uhr
Ort: HBC, Karl-Liebknecht-Straße 9, 10178 Berlin
Um Anmeldung per Mail an baukultur@sbca.de wird gebeten.
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