Seit diesem Jahr ist die Stadt Osnabrück um ein Gesprächsformat reicher: die „Baukulturgespräche“. Bernhard Hermkes – der zu den bedeutendsten Architekten der Nachkriegsmoderne in Deutschland zählt – wird am Dienstag, 19. Juni 2018 im Fokus stehen. Autor, Architekt und Wissenschaftler Giacomo Calandra di Roccolino spricht dann über Hermkes Werk und Wirken, das durch zahlreiche Bauwerke wie die Grindelhochhäuser, die Großmarkthalle, die Kennedybrücke oder das Audimax – allesamt in Hamburg – bekannt ist.
Skandinavische Einflüsse und die Architekturtraditionen der 1920er-Jahr vereinte Hermkes mit Konstruktion aus bis dem bis dahin relativ wenig verwendeten Sichtbeton und schuf damit eine unverwechselbaren Handschrift. Im Anschluss an den Vortrag soll wieder über regionale Bezüge und die Bedeutung von Baukultur diskutiert werden. Die Reihe wird von der regionalen Baukulturinitiative martini|50 Forum für Architektur und Design veranstaltet.
Termin: Dienstag, 19. Juni 2018, 18.30 Uhr
Ort: Felix-Nussbaum-Haus, Lotter Straße 2, 49078 Osnabrück
Zum Thema:
www.osnabrueck.de
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