In Deutschland kommt Gebäuden und Städten eine Schlüsselrolle beim notwendigen Klimaschutz zu. Denn: Gebäude sind der zweitgrößte CO2-Verursacher. Drei Viertel aller CO2-Emissionen sind kommunal beeinflussbar. In ihrer nächsten Veranstaltung diskutiert die Bundesstiftung Baukultur mit Experten über „Baukultur im Klimawandel“.

Die Reihe knüpft im Rahmen der Ausstellung „Updating Germany –Projekte für eine bessere Zukunft“ in Frankfurt/Main an die aktuelle Debatte über neue Konzepte, Denkweisen und Strategien für unsere gebaute Umwelt an. Während in der Ausstellung die Suche nach zukunftweisenden Forschungsarbeiten und Gestaltungsexperimenten im Vordergrund steht, konzentriert sich die Bundesstiftung auf mögliche Auswirkungen des Klimaschutzes auf alltägliche Baukultur, beispielsweise durch das „Deutsche Gütesiegel“.

Die Bundesstiftung Baukultur führt den Dialog mit den Generalkommissaren des deutschen Biennale-Beitrages 2008, Friedrich von Borries und Matthias Böttger (raumtaktik). Die Positionen eines Klimaforschers, Politikers, Ingenieurs, Architekten sowie einer Projektentwicklerin werden erörtert. Es sprechen unter anderem Werner Sobek und Stefan Forster.

Termin: „Baukultur im Klimawandel“ am 30. Januar 2009, 19 Uhr
Ort: Deutsches Architektur-Museum DAM, Frankfurt, Schaumainkai 43

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