Wenn das Ruhrgebiet im Jahr 2010 die Europäische Kulturhauptstadt sein wird, dann soll dies keine regionale Veranstaltung werden, sondern ein „nationales Ereignis mit internationalem Anspruch“, so die Organisatoren. In der Vorbereitung laufen bereits etliche interessante Veranstaltungen, die auch auf eine Vernetzung der Erfahrungen anderer Kulturhauptstädte zielen. So blickte der Baukultur-Salon in Gelsenkirchen im Jahr 2008 bereits auf die Städte Glasgow, Istanbul und Liverpool, nun soll vorausgeschaut werden. Denn während der RUHR.2010 will sich das gesamte Ruhrgebiet als „Metropolregion neuen Typs“ zeigen.
„Um im internationalen Vergleich mit den angesagten Kreativzentren wie London, Paris oder Barcelona bestehen zu können braucht die Metropole Ruhr starke emotionale Bilder, die in die Welt getragen werden und viele kreative Querdenker, die sie mit Leben füllen.“ Da hat man in der Tat Großes vor.
„Ruhr.2010: Neue Architekturen und kreative Quartiere – Zukunftsbilder für das Ruhrgebiet?“
Vortrag und Diskussion mit:
- Oliver Wittke, Bauminister NRW
- Karl-Heinz Petzinka, künstlerischer Direktor „Architektur/Bildende Kunst“
- Dieter Gorny, künstlerischer Direktor „Kreativwirtschaft“
- Ulrich Fuchs, stellvertretender Intendant, europäische Kulturhauptstadt Linz 2009
Moderation: Ulrike Rose und Katja Aßmann, Europäisches Haus der
Stadtkultur
Termin: Mittwoch, 26. November 2008, ab 18 Uhr
Ort: Stadtbauraum Gelsenkirchen, Schacht Oberschuir, Boniverstraße 30, 45883 Gelsenkirchen
Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird jedoch gebeten unter info@stadtbaukultur.nrw.de
Zum Thema:
Baukultur Salon