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17.01.1997
Eingebautes Mahnmal wird realisiert
Baukommission des Bundestages beschloß Mauer-Gedenkstätte
Die Realisierung des geplanten Mahnmals für die Maueropfer im Berliner Luisenblock ist seit 16. Januar 1997 beschlossene Sache. Die Baukommission des Bundestages hat mit dem Projekt einen Vorschlag des Münchner Architekten Stephan Braunfels aufgegriffen. Braunfels' Entwurf sieht eine Gedenkstätte in Form eines Mauerrests im Erdgeschoß des künftig für die Bibliothek und die Wissenschaftlichen Dienste des Parlaments genutzten Luisenblocks vor. Ein heute am Ufer des Spreebogens stehender Mauerstreifen wird zu diesem Zweck versetzt. Der Architekt möchte eine sichtbare Spur der Mauer, quasi als Dokumentation im Stadtraum, durch den gesamten Luisenblock ziehen.
Weitere Meldungen zum Baugeschehen im Berliner Spreebogen finden Sie in der News-Datenbank unter dem Suchbegriff „Spreebogen“.
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