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09.09.2019
Brasilianische Black Box
Bauhaus Museum Dessau von addenda architects eröffnet
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STPH | 12.09.2019 08:40 UhrDenkmal
vielleicht ist das unser Unterschied. Ein guter internationaler Entwurf wird hier durch DIN und Regelungsdichte und verabsolutiertes Kostenkorsett kleingemacht, ein junges, unvorbereitetes Büro so eingewickelt und zur Strecke gebracht. Spezifisch und Stilbildend ist hier nicht mehr der Architekt sondern der Standort. Qualität ist hier die des alles klein Kriegens. Gestalter ist hier der Standort D. Die Gebaute Vorschrift.
Eigentlich so auch schon denkmalwürdig
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Mies | 11.09.2019 19:00 UhrSpannende...
@Christopher Schriner
Vielen Dank für den Hinweis.
Was für spannende und tolle Arbeiten...
Man könnte fast weinen, wenn man sieht was heute in Dessau für ein Gebäude steht.
Ja, ich bin sprachlos...
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Christopher Schriner | 11.09.2019 16:49 Uhr831
@Mies: Links dürfen leider nicht gepostet werden, wir haben damals das Verfahren betreut:
C4C Bauhaus Museum Dessau und Google sollte den Rest machen...
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Mies | 11.09.2019 12:15 UhrLink
@Christopher Schriner
Haben Sie vielleicht einen Link dazu?
Wäre spannend!
Danke.
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Christopher Schriner | 11.09.2019 10:00 Uhr831 Beiträge
Wen es interessiert, auf der Website der damaligen Verfahrensbetreuung sind alle Beiträge zu sehen.
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Mies | 10.09.2019 15:38 UhrWenn die Bundes Kanzlerin...
Wenn Frau Merkel das BAUHAUS Museum lobt, (
) wunderbare Sache. Wir spüren die Faszination des Projekts Bauhaus, spätestens dann sollte man hellhörig werden! Ist das Gebäude doch genauso emotionslos wie die Kanzlerin selbst. Des Weiteren strahlt es genauso wenig, genauso viel Innovation wie der gesamte Bundestag aus. Eine banale, große, und ohne Aura behaftete Glaskiste.
Mir kann doch niemand erzählen, dass unter den 800 Wettbewerbsbeiträgen nichts Interessanteres dabei gewesen ist.
Dann frage ich mich: wie war die Jury besetzt? Mit Laiendarstellern? Die Jury hätte erkennen müssen(!), dass mit einem Budget i.d.H von 20 Millionen Euro der Entwurf nicht Eins-zu-eins umgesetzt hätte werden können. Jeder Laie erkennt sofort, dass ein solches Glasdach viel Geld kosten würde.
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legoland | 10.09.2019 12:30 Uhrschwach
es gab durchaus interessante entwürfe - den ikonischen von steiner/weissenberger, der in seiner kubatur an die rekonstruierten meisterhäuser erinnert, oder die über kreuz gestapelten riesencontainer von stefan blaas - jammerjammerschade. man hätte die jury vielleicht besser nicht mit 13 leuten bestücken sollen ...
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Lars K | 10.09.2019 12:12 Uhr@Yikes
Ihre wiederholte Forderung, die Architekturfakultäten zu schließen, ist wirklich das Dümmste, was man hier lesen muss. Wird in der Wiederholung auch nicht besser.
Warum sollte man das tun?
Wieso gilt das gleich pauschal für alle?
Was wäre denn eine bessere Alternative?
Ach, lassen Sie es einfach.
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Max | 10.09.2019 12:11 UhrMut zum sowohl-als auch!
Es ist absolut legitim dem schwierigen Thema der Formgebung eines bauhausmuseums mit größtmöglicher Neutralität und Transparenz zu begegnen. Das "bauhaus" nicht in einem skulpturalen Gebäude auszustellen sondern sich dem Thema des Lagergebäudes, des Hangars, der Halle zu bedienen ist insofern absolut richtig.
Sicherlich wurde der Entwurfsgedanke durch Einsparungen und fehlenden Mut der Bauherrn geschwächt, dennoch bleibt er am fertigen Gebäude ablesbar und kann sicherlich im weiteren Lebenszyklus des Gebäudes noch besser heraus gearbeitet werden. Erwähnenswert ist der stützenfreie Raum und seine Verknüpfung mit dem Außenraum. Es richtig, hier keinen einzelnen Eingang auszuformulieren. Sicherlich hätten die Architekten es gerne gesehen, dass die Fassade im EG allseitig öffenbar wäre.
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Erneut erschreckt mich, auf welche Weise hier diskutiert wird. Inhaltlich dürftige Allgemeinplätze, ebenso falsche wie abstruse Querbeziehungen in Verbund mit undifferenzierten aber dafür sehr persönlichen Meinungen werden zu Kommentaren gezimmert, die in ihrer Laienhaftigkeit, in ihrer Tonlage, in ihrem Duktus und in ihrer Form einem shitstorm in den sozialen Netzwerken in nichts nachstehen.
Ich möchte ALLE Leser des BauNetzes dazu anregen, mehr zu kommentieren und verstärkt das sowohl-als-auch zu pflegen und somit den Trollen nicht auch dieses Forum zu überlassen.
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Fred Konkret | 10.09.2019 11:34 UhrArchitektur bildet ab
Mich überrascht das Ergebnis nicht. Hat man doch heute ganz oft als Architekt in erster Linie die Aufgabe, den Mangel an politischer Weitsicht zu verwalten.
Damit meine ich, dass politisch ein Bauhaus Museum gewollt war, allerdings stand das budget und das Raumprogramm in einem völligen Missverhältnis. Soweit ich mich erinnere, war die Bausumme 20Mio Eur inkl. aller Honorare und TGA.
Diese Ausgangslage findet man heute immer öfters: Alle Beteiligten dürfen sich etwas wünschen, ob es zusammenpasst oder nicht, man einigt sich dann darauf, dass es einen Architektenwettbewerb gibt und man glaubt, damit die Verantwortung für seine eigene Inkompetenz auf den Architekten übertragen zu können. Am besten noch einen Vertag mit ein paar Beschaffenheitsvereinbarungen und dann bekommt man das, was man auf den Bildern sieht: Das Abbild eines Prozesses, der zum Scheitern verurteilt war.
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Lars K | 10.09.2019 11:12 Uhr@BossBobo
Sensationeller Vorschlag. Da bin ich gleich dabei: und Dessau hätte einmal im Jahr ein Event, zu dem die Massen strömen würden. Man müsste es wie eine Marienprozession gestalten, vielleicht dann ja auch in Bauhaus-Büßer-Kostümen?
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Dr. Yikes | 10.09.2019 10:43 UhrSchwach
Das ist natürlich sehr schwach. Zu denken gibt außerdem, dass alle anderen Entwürfe - zumal von deutsch*n Arch*tekturbüros - auf noch mehr Ablehnung gestoßen sein müssen.
In diesem Sinne: Schließen. Die Architekturfakultäten.
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STPH | 10.09.2019 08:00 UhrOha,
da ist doch diesmal die Banalisierung im Umfeld, dem Bauhaus gefährlich nahe gekommen.
die vertikalisierte Transparenz will sich wohl nicht eindeutig von der schwebenden Horizontale lösen. Man weiß wie es gemeint ist und will ihm dabei helfen. Der Teufel steckt im Detail.
schlimmer sind bei diesem pseudotransparenten Ganzglassport unverbesserliche Wiederholungstäter wie Prix etwa mit der EZB
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Kein Architekt | 10.09.2019 04:18 UhrMediterrane Leichtigkeit
Vorab, ich bin kein richtiger Architekt, sondern "nur" Stadtplaner. Ich erwarte von einem wichtigen oeffentlichen Gebaeude wie diesem: 1. dass der Haupteingang klar und deutlich markiert ist (wer kann den Eingang auf Bild 1 finden?), z.B. durch ein schoen gestaltetes Vordach; 2. dass der Entwurf einen klaren und differenzierten Bezug auf seine Umgebung nimmt, hier also auf die unmittelbare staedtische Nachbarschaft des Einkaufszentrums im Osten und den gruenen Stadtpark im Westen; 3. dass gut nutzbare oeffentliche Raeume geschaffen werden, z.B. ein klar definierter staedtischer Vorplatz oder eine Terrasse zum Park; 4. dass Innen- und Aussenraum zusammenwirken, etwa dass das Museumscafe nach aussen in den Park hineinwirkt oder dass man eine grosszuegige Dachterrasse fuer Veranstaltungen einplant. Dazu dann noch Selbstverstaendlichkeiten wie ein differenzierter, wohlproportionierter Baukoerper oder eine elegante und zugleich klimagerechte Fassade. Ob das vorliegende Bauwerk diesen Anspruechen gerecht wird, moege jeder selbst entscheiden. ------------------------------- Ich bin letztens an einem BAUHAUS Baumarkt am Berliner Kurfuerstendamm vorbeigekommen (Entwurf: Mueller Reimann), der hat mir deutlich besser gefallen, aber wie gesagt, ich bin ja kein richtiger Architekt....
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peter | 10.09.2019 00:47 Uhrrevolution? fehlanzeige
das bauhaus steht für mich für eine radikale revolution im bauwesen - das ist es, was daran polarisiert (hat), was seine qualität ausgemacht hat und weswegen wir hundert jahre später noch davon reden.
dieses haus passt nicht dazu. architekturaussage, detaillierung, innovationskraft kommen nicht ansatzweise ans original heran. damals war eine glas-vorhangfassade revolutionär, heute macht das jedes autohaus am wegesrand. also völlig falscher ansatz. wir brauchen heute antworten auf ganz andere fragen als vor 100 jahren - klimaschutz/"nachhaltigkeit", demographie, migration, arm-reich-gefälle.
tradition ist die weitergabe des feuers und nicht die anbetung der asche.
da wäre ja fast ein neubau mit den mitteln von 1920 à la experimentelle archäologie noch spannender gewesen als diese nichtssagende kiste. zuallermindest hätte die glasfassade extrem gut detailliert sein müssen. aber so?
ich tippe auf abriss in 25-40 jahren.
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umka | 09.09.2019 21:43 Uhrkein highlight - nur Leid
Gestern war ich dort. Im großen Raum im Erdgeschoss empfand ich die lange schwarze Ausstellungsbox unter der Decke als schwer lastend. Als wenn ich mich unter dem Rumpf eines Schwerlastschiffes bewegen würde. Die bis zur Decke hochgezogenen seitlichen Glasfronten wirken viel zu schwach um der Last Schwere zu nehmen.
Schade, das bei diesem Museumsneubau für die Bauhausbewegung die dunklen Kräfte so betont werden mußten. Spiegelt diese fiese Architektur wirklich unsere Gegenwart?
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Tine Wittler | 09.09.2019 19:03 UhrDADA
...woran darf man noch glauben???
Hat der Dadaismus hier seinen Weg zum Bauhaus gefunden? ...Vogelschutzbeklebung... Vielleicht ist wirklich nichts mehr zu retten, nicht mal mehr die "Vision"...
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Henning Rothfuß | 09.09.2019 18:35 UhrHm.
das ist ja ein ganz schön langweiliger Glaskasten geworden - innen wie außen.
und dafür so einen aufwendigen Wettbewerb...
Eine weitere Chance - vertan.
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Bauhaus Wan Kenobi | 09.09.2019 18:26 UhrDessau
Schwarze, undifferenzierte Glaskiste - fördert die negativen Klischees über Bauhaus und die Moderne seitens Laien.
Die Entsprechung der DDR-Plattenbauten sind doch die technoiden/unmenschlichen Glasfassaden der Wessis...
Überraschender Vogelschlag an Glasflächen in üblicher Vogelflughöhe ? Warum wohl die Glasfassade des Bauhausgebäudes dieses Problem nicht hat...?
Einfach nur schlimm!
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joscic | 09.09.2019 18:19 UhrEs ist doch ganz gut geworden.
Wenn beim Wettbewerb kein besserer Entwurf dabei war, soll man doch froh sein, in ordentlicher Zeit und halbwegs im Kostenrahmen fertig geworden zu sein. Die Kritik finde ich ein bißchen kleinlich. Es kann eben nicht auf biegen und brechen immer ein Geniestreich sein, schon gar nicht als Ergebnis eines Wettbewerbes. Die anderen Beiträge von vor vier Jahren waren doch erst recht durchgedreht. Ich hoffe allerdings, daß noch Folien aufgeklebt werden, damit keine Vögel vor die Scheiben fliegen.
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d.teil | 09.09.2019 18:19 UhrBox.
Tja. Wieder mal eine Chance vertan. Hätte das Museum ein "stararchitekt" gebaut, der hätte eventuell darauf pochen können, dass anderes Glas bzw. ein gänzlich anderes Material zum Einsatz gekommen wäre. Die Position des Riegels ist richtig. material ist furchterregend. Innen wie außen. Macht 3/10 Punkte. Besser als Weimar immerhin.
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Boss BoBo | 09.09.2019 18:17 UhrBrasilianische Black Box
Mein Vorschlag: Die Jury wird dazu verdonnert, 1 x im Jahr auf den Knien rund um das Haus zu schlurfen ...
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g.k. | 09.09.2019 17:56 UhrBrasilianische Black Box
Ist das nur eine weitere räumlich, thermische Hülle, oder der Aufruf zu maximaler Ignoranz und Banalisierung der Architektur ?
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Vertreter (Marktführer Glasfassaden | 09.09.2019 16:35 Uhrklasse Projekt
Ich bin wirklich stolz darauf, wie wunderbar unsere Produkte an dieser Stelle eingesetzt werden. Vor allem die übermäßige Transparenz bei Tage überzeugt mich wie immer sehr!
Danke weiterso!
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Jan Aber | 09.09.2019 16:15 UhrRechtfertigung
Tja, selten werden Architekten so geschont wie in dieser Kritik. Warum eigentlich? Es weiß doch jeder Architekturstudent heute, dass eine Glaskiste mit all ihren Auflagen an Energiesparverordnungen etc. heute einfach nicht mehr funktioniert. Vor allem die Jury hätte das wissen müssen, damals, als sie diesen Entwurf prämiert hat. Und die Ausstellung? Von "Sinnlichkeit" ist wenig zu spüren auf den Fotos, aber vielleicht kann ich auch einfach keine Freischwinger und Stahlrohrmöbel und Oskar Schlemmer Figurinen mehr sehen.
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Mies | 09.09.2019 16:06 UhrBAUHAUS...
Das Ganze erinnert mich an einen Baumarkt oder an ein Autohaus. Erschreckend wie man den Wettbewerb zusammengestrichen hat. Aber damit war zu rechnen. Wirklich sehr schade, es wurde eine große Chance bewusst zerstört.
Eine entsprechende Umsetzung hätte das Bauhaus im 21. Jahrhundert verorten können! Nichts davon berücksichtig worden.
Das aktuelle Medieninteresse, es hätte viele Touristen in die Stadt lenken können; wer fährt den jetzt nach Dessau um sich diese banale Kiste anzusehen? Menschen aus der ganzen Welt fahren u. a. nach Bilbao, nur wegen des Museums, viele gehen nicht mal hinein, und die die reingehen, nicht unbedingt wegen der Kunst, nein, aufgrund der Architektur!
Dieses Projekt zeigt einmal mehr, dass dieses Land in keinem Bereich mehr führend ist! Wenn es so weitergeht (wovon auszugehen ist), wird dieses Land bald verschwunden sein.
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Auch ein | 09.09.2019 15:51 UhrArchitekt
Egal wie das projekt geworden ist......
831 einreichungen
830 mal vertane arbeit.
Ein volkswirtschaftlicher supergau
Das Bauhaus-Museum in Dessau ist das erste große Projekt des jungen Büros addenda architects aus Barcelona.
Das Museum liegt als langer, vollständig verglaster und glatter Riegel zwischen dem Stadtpark und der Innenstadt von Dessau.
Die 1.500 Quadratmeter Fläche für die Dauerausstellung liegt in einem fensterlosen Sichtbetonriegel im Obergeschoss, unter dem sich wiederum das hohe und offene Erdgeschoss erstreckt.
Die Arbeit Lichtspielhaus von Lucy Raven aus New York besteht aus verschiedenfarbigen, raumhohen Glaspaneelen, die verschoben werden können.
Bildergalerie ansehen: 43 Bilder
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claus | 12.09.2019 10:36 Uhrgegen die Glaswand
ehrlich gesagt empfand ich schon die Wettbewerbsentscheidung extrem museal und in diesem Zusammenhang dem Bauhaus nicht wirklich angemessen. Es wirkt zu sehr wie eine Reliquienlade, als ein Ort im Sinne des Bauhauses. In diesem Zusammenhang stehe ich ganz bei Peter.
Wobei man doch zugute halten muss, dass dieses Haus immernoch um Welten besser ist als sein Gegenpart in Weimar.
Das Problem mit solchen, sich sehr zurück nehmenden, bauten ist doch, dass man bei der geringsten EInsparung droht ins banale zu kippen. Wäre das ganze Erdgeschoss öffenbar, als halbwarmer Transitraum von den Verantwortlichen begriffen worden, wär vielleicht was draus geworden, aber so, naja... ich tippe hier darauf, dass dieses Projekt von Bauherren und Projektsteuerung gegen die Wand gefahren wurde. mal wieder.