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29.10.2018
Betonbarren im Bayerischen Wald
Bauernhausumbau von Peter Haimerl
7
rotho | 30.10.2018 17:50 Uhrkunst kommt von können
und Peter Heimerl kann Kunst, Raumkunst und Materialcollage und weiterbauen. Es steht für sich, ist ein Statement und mehr muß man dazu nicht sagen und auch nicht vergleichen. Zumthor hatte einen anderen Kontext und ist darum anders mit seinem Projekt. Das Haus hält die Spannung aus, warum muß man an einer guten und ausgeführten Idee immer noch etwas negatives finden , vergleichen mit.... Es steht soviel von gebauter Umweltverschmutzung herum, solch ein Kleinod muß man schützen!
6
staubmeier | 30.10.2018 09:35 Uhr- - -
der eine macht architektur für die kunst,
und der andere für den menschen vor ort.
leider.
in wenigen ausnahmen für beide gleichzeitig.
muss man können.
5
a.Nette | 29.10.2018 19:56 Uhr@4 Genau
Lieber Gabriel, ich stimme dir da vollkommen zu. Versam kam mir da auch in den Sinn als positives Gegenbeispiel.
Nicht falsch verstehen natürlich ergibt diese Herangehensweise tolle Bilder für das Magazin oder den Blog, aber insgesamt bleibt für mich ein Gefühl vom Stock im Allerwertesten bei den Innenräumen.
4
Gabriel | 29.10.2018 17:37 Uhr... konnte gerettet werden?
Vielleicht ist es ja ein Kunstwerk geworden da gibt es keine Regeln. Vorher war es ein Haus da gab es welche. Im Hinblick auf die konstruktiven und bauklimatischen Verhaltensweisen des Holzbaus ist das Vorgehen ein überspannter Krampf. Dass der völlig unkritische Text von gerettet und "ursprünglich" redet, passt dazu. Man wünscht sich und den alten Häusern, dass ein so begabter Architekt sich mal ein wenig entspannt und sich auf die Architektur besinnt. Zumthors Gugalun Haus in Versam kommt in den Sinn - beispielhaft für den Umgang mit solchen Häusern ganz ohne Kraftmeierei.
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Thomas Walta | 29.10.2018 16:56 UhrDenken... Staunen und Loben
Denken... Staunen und Loben, das ist wirklich großartiger Beitrag zur Baukultur.
2
Jörg | 29.10.2018 16:04 UhrWas für ein...
wundervolles Projekt!
Herzlichen Glückwunsch an alle Beteilgten!
Am Waldrand des Schedlbergs liegt das alte Bauernhaus, das seit 1963 vor sich hinrottete.
Nur der Wohnbereich war vom Ursprungsbau übrig, dessen bröckelnde Wände jetzt von Betonbarren gestützt werden.
Altes Holz und neuer Beton lassen das Austragshaus mit 180 Quadratmetern Wohnfläche neu entstehen.
Die meisten dieser bayerischen Bauernhäuser wurden abgerissen, dieses konnte gerettet werden.
Bildergalerie ansehen: 16 Bilder
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solong | 31.10.2018 11:29 Uhr... manchmal ...
... ist eine avantgardistische lösung der aufgabe ... angesagt ... und das trägt der besitzer mit ... im tiefsten bayrischen wald !! ... das haus wurde erst dadurch ... "rettbar" ... in dem es zu etwas ganz besonderem transferiert wurde ... sonst kommt doch kein mensch dorthin !!