Biologie als Inspiration für Architekten? Die Grenzüberschreitungen zwischen den beiden Disziplinen sind nicht neu, doch immer wieder faszinierend. Zum aktuellen Forschungsstand in der Baubionik wird am Donnerstag im Naturkundemuseum Stuttgart eine Sonderausstellung eröffnet. Sie wurde in Zusammenarbeit mit den Universitäten in Stuttgart, Freiburg und Tübingen sowie dem Frauenhofer-Institut für Bauphysik realisiert.
Insgesamt 15 interdisziplinäre Teams der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), darunter Chemiker, Physiker, Biologen, Paläontologen, Materialwissenschaftler, Ingenieure und Architekten, beschäftigen sich mit dem Sonderforschungsbereich „Entwurfs- und Konstruktionsprinzipien in Biologie und Architektur“. In der Ausstellung präsentieren sie ihre Forschungsansätze und Ergebnisse. Dabei geht es laut Veranstalter nicht um das „Abschauen von der Natur“, sondern um das Übertragen der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse in die Dimensionen und Funktionsweisen der Architektur.
Ausstellung: 19. Oktober bis 6. Mai 2018
Ort: Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart im Schloss Rosenstein, Rosenstein 1, 70191 Stuttgart
Freier Eintritt jeden Mittwoch ab 13 Uhr
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Weitere Informationen zur Ausstellung:
www.naturkundemuseum-bw.de
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