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08.06.2005
Hängender Hörsaal
Baubeginn für Physikinstitut an der Uni Greifswald
Am 8. Juni 2005 meldete die Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald den Baubeginn für einen Neubau des Physikalischen Instituts. Architekten des 15-Millionen-Euro-Projekts sind BKSP (Hannover).
Der viergeschossige „funktionale Zweckbau“ (Uni Greifswald) mit einer Nutzfläche von rund 3.000 Quadratmetern soll in Zukunft den derzeit 212 Physik- und 66 Umweltwissenschaftsstudenten Raum für Forschungslabors, Seminarräume und einen Hörsaal bieten. Letzterer ragt mit der Rückseite seines Auditoriums in die Foyer- und Erschließungshalle, wodurch ein „scheinbar schwebender Eindruck“ entstehen soll.
Die Fassade des mit horizontalen Fensteröffnungen gegliederten Neubaus wird mit Keramikplatten in zwei Gelb- und zwei Grautönen verkleidet. Die Architekten wollen damit die Vorgabe des städtebaulichen Masterplans aus dem Jahr 1998 für das Campusgelände, der Sandsteinklinker als einheitliches Fassadenmaterial vorsieht, neu interpretieren.
Nach einer Bauzeit von 18 Monaten soll das Gebäude im Jahr 2006 fertig gestellt sein.
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