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07.05.2010
Kunst am See
Baubeginn für Kulturzentrum in Lugano
Am Seeufer von Lugano wird morgen der Grundstein für ein neues Kunst- und Kulturzentrum gelegt. Das LAC Lugano Arti Contemporanee entsteht nach Plänen des Tessiner Architekten Ivano Gianola und soll der Stadt zu einem Imagewechsel verhelfen (siehe BauNetz-Meldung zum Wettbewerbsentscheid vom 25. Juli 2002).
Als Ansporn und Vorbild des neuen Wahrzeichens dient das Kultur- und Kongresszentrum in Luzern von Jean Nouvel (siehe BauNetz-Meldung zur Eröffnung vom 19. Juni 2000). Der Kulturkomplex wird auf dem Gelände des ehemaligen Hotels Palace, einer ehemaligen Luxusherberge errichtet.
Bisher wurden die denkmalgeschützte Belle Epoque-Fassade des ausgebrannten und seit 1969 geschlossenen Hotels gesichert sowie Aushub- und Vorbereitungsarbeiten vorgenommen. Geplant sind ein Theater, Ausstellungsräume, ein Konzertsaal sowie Geschäfte, Resataurants und ein unterirdisches Parkhaus.
Doch bleiben zum Baubeginn noch einige Fragen offen: Beispielsweise wie hoch der Neubau werden wird und was letztendlich in der Sammlung gezeigt werden soll, steht alles noch nicht fest.
Bisher will Lugano umgerechnet rund 141 Millionen Euro in das Vorzeigeprojekt investieren: 21,5 Millionen wurden für den Erwerb des Grundstückes ausgegeben, dazu kommen Baukosten von 119,5 Millionen Euro.
Im Frühjahr 2013 soll das Kunstzentrum eröffnet werden.
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