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25.07.2014
Lernen und schwimmen
Baubeginn für Grundschule in Frankfurt
4
peter | 29.07.2014 00:02 Uhrschule
an z.
wir erleben derzeit ein sehr gespaltenes verhälltnis zur gründerzeit. alle lieben diese bauten, schulämter, lehrer, eltern, kinder. aber eine neue schule so oder so ähnlich zu bauen wie damals wäre die größte anzunehmende sünde (hierarchie, verschwendung, militarismus, barrierefreiheit, belichtung, materialität, energieeffizienz,...). das ist schizophren, aber so ist unsere architekturauffassung!
an emily
oft sind "progressive" grundrissse aufgrund der schnellebigkeeit pädagogischer konzepte auch gar nicht erwünscht. "klassische" grundrisse mit nutzungsoffenen räumen erlauben flexible nutzung über jahrhunderte (s.o.). zumindest das wird manchmal versucht, aus den konzepten der gründerzeit in die jetztzeit zu transportieren, immerhin ein anfang.
an alle anderen
ein echter birk+h.
dachaufbauten schade;
fassaden wenig inspiriert;
materialität fassade - wertigkeit?
heraklith an wand - bröselt?
renderings - etwas leblos
insgesamt - könnte mehr kraft vertragen
3
Hase | 28.07.2014 08:36 UhrArchitektonische Hochleistung
"Die Architekten haben die Baukörper außerdem so zueinander verschoben, dass sich zwei Pausenhöfe bilden"
WOW!
2
emily | 28.07.2014 07:07 Uhrgrundrisse
gerade bei einer schule kann das raumprogramm und grad der progressivität vom grundriss abgelesen werden. warum werden nur ansichten, renderings und schnitte veröffentlicht?
1
Z. (Architekt) | 26.07.2014 20:24 Uhrtypischer Kastenbau
Viel besonderes gibt es bei dem Bau aus meiner Sicht nicht. Das wird halt ein typischer Funktionsbau, austauschbar und letztlich von der Gestaltung und Sprache genau wie viele hundert gleichartige Gebäude. Könnte auch ein Bürobau in einem beliebigen Gewerbegebiet am Rande der Stadt sein.
An die Individualtiät und Einzigartigkeit der Schulgebäude in der Gründerzeit bis vor Beginn der Bauhausbanalität kommt der hier gezeigte Bau in keiner Weise heran.
5
Andrea Palladio | 30.07.2014 08:55 UhrSchulbauten
Vielleicht muss ja nun doch nicht gleich in die Gründerzeit zurückgehen, um etwas besseres als dies hier zu finden.
Architektur ist zu allen Zeiten ein schwieriger Spagat gewesen und genügend Geld ist meines Wissens auch selten vorhanden gewesen.
Wichtiger scheint mir hier doch eine gewisse Mutlosigkeit zu sein, sowohl bei den entwerfenden Architekten als auch bei der preisvergebenden Jury.
Spannendere Fensteranordnungen z.B. kosten nicht mehr. Die mehr als überflüssigen horizontalen Bänderungen scheinen hilfloser Zierrat, die Volumenanordnung es wurde bereits davon gesprochen auch nicht zwingend.