In manchen Internetforen hält sich hartnäckig das Gerücht, Bielefeld existiere nicht. Die Architekten von v. Gerkan Marg und Partner (gmp) wissen es besser: Sie haben nicht nur bis 1990 die dortige Stadthalle errichtet, sondern sie haben nun auch den Auftrag für einen Erweiterungsbau der Halle. Heute wird dafür der erste Spatenstich gefeiert.
Die Bielefelder Stadthalle wird durch eine Veranstaltungs- und Ausstellungshalle mit einer Ausstellungsfläche von 3.400 Quadratmetern erweitert. Notwendig wurde sie unter anderem, um den Kongressen Raum für Produktpräsentationen zu geben.
Das Kernstück der neuen Halle ist als eingeschossige, mit hölzernen Brückenbögen über fast 40 Meter stützenfrei überspannte Veranstaltungsfläche geplant. Das Raumangebot wird im Erdgeschoss durch das Eingangsfoyer und im Obergeschoss durch eine Galerie mit Anschluss an die Stadthalle sowie das benachbarte Hotel ergänzt. Oberlichter mit Öffnungsflügeln im Dachfirst sorgen für ausreichende natürliche Belichtung der Innenzonen sowie natürliche Be- und Entlüftung.
Bis zum August 2010 soll die Veranstaltungshalle mit einem Investitionsvolumen von ca. 14,5 Millionen Euro fertig gestellt sein.
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Ulrike | 18.04.2009 07:17 UhrBahnhof? Messe? ...
wieso geht sowas heute noch? ausstellungsfläche und freiflughalle in einem? wie steht es mit der akustik? energie? ... ganz ehrlich: bei mir erzeugt dieser entwurf akutes unwohlsein