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06.04.2005
Britisch wohnen
Baubeginn für „Townhouses“ in Berlin
Am 5. April 2005 wurde in Berlin der erste Spatenstich für den Bau der „Prenzlauer Gärten“ gefeiert. Gegenüber vom Märchenbrunnen im Volkspark Friedrichshain begann damit das derzeit größte Wohnungsbauvorhaben in Berlin. Das Quartier entsteht auf dem Gelände der einstigen Weißbierbrauerei Schneider. Die sechzig Einfamilienhäuser und 49 Eigentumswohnungen sind vor allem für Familien gedacht.
38 Millionen Euro will der Bauherr, die Bremer Asset-Firmengruppe und die Berliner Projektentwicklungsfirma Artprojekt, bis Ende 2006 investieren.
Der erste Bauabschnitt umfasst 14 Townhouses, 15 Wohnungen und eine Tiefgarage und soll schon im Frühsommer 2006 fertig gestellt werden.
Architekt Stephan Höhne hat sich bei seinem Entwurf „an vergleichbaren Siedlungen in London orientiert“ (Pressemitteilung). Die Fassaden und Eingänge der drei- bis vierstöckigen Häuser gleichen sich weitgehend. Hinter den Gebäuden liegen Privatgärten. Das Quartier bekommt einen eigenen Spielplatz und eine Spielstraße, die der Erschließung dient. Geplant ist außerdem eine privat betriebene Kindertagesstätte.
Die Townhouses werden je 110 bis 280 Quadratmeter Wohnfläche haben und zwischen 280.000 und 640.000 Euro inklusive Garage kosten. Die Wohnungen haben große Loggien und 3,70 Meter hohe Wohnzimmer.
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