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09.11.2018
Kunst in die Düstere Straße!
Baubeginn am Kunsthaus Göttingen
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Ralle | 12.11.2018 12:43 UhrAbriss?
Sehe ich das auf dem Foto der Düsteren Straße richtig, dass für das Kunsthaus ein Fachwerkhaus abgerissen werden musste? Was soll das?
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Mahmut | 12.11.2018 11:02 UhrEhrenkodex
Wirklich? es gibt da so einen art ehrenkodex bei architekten, dem ersten nicht den preis weg zu nehmen? aber ist das nicht bei vof oder vgv so, dass der auslober mit den platzierten noch einmal verhnandelt, ist das nicht gatnz normal? ist das nicht quasi teil des wettbewerbs?
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heinrich klotz | 11.11.2018 13:32 Uhrhm.
Ist das die neue Architektur der Bescheidenheit? Etwas mehr postmoderne Spielereien, bitte. Dann macht mir die Architektur auch wieder Spaß!
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Renee | 11.11.2018 08:58 UhrErster Preis
Ist das Zufall oder wwarum erinnert mich der Erste Preis ganz stark an das Museum Luthers Elternhaus in Mansfeld (von Anderhalten, eröffnet 2014). War ja auch ne ähnliche Bauaufgabe: kleines Museum, kein Geld, kleinteilige, mittelalterlliche Umgebung.
Siehe hier: https://www.baunetz-architekten.de/anderhalten-architekten/31153/projekt/1402647
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Lars K | 10.11.2018 10:02 UhrGöttigen
Nö, ich finde den Ersten Preis auch nicht besser als das hier. Wenn ich das richtig verstehe, dann wurde er vor allme wegen einer allzu experimentellen Fassade (Kosten) und zu geringer Ausstellungsfläche (Kosten-Nutzen-Faktor noch schlcehter) wieder aussortiert. Das sind natürlich wichtige Grunäde. Architektur muss nun einmal mit dem Budget haushalten, das es gibt. Und da habe ich hier gute Hoffnung, dass es ein sauber durchgestaltetes Haus für die Kunst wird!!!
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Göttinger | 09.11.2018 19:34 UhrMehr Geld für gute Architektur!
Da kann man nur hoffen, dass trotz knappen Budget die Qualität bei der Realisierung des 2. nicht leidet.Warum geht man mal wieder so ein wichtiges Projekt von Anfang an so niederpreisig unrealistisch an?Das tiefe Bauloch, was bereits seit mehreren Monaten zu sehen ist, hat sicher schon viele Euro verschlungen. Bleibt zu hoffen, dass für die Architektur am Ende noch was übrig bleibt.Aber warum sieht man hier nicht mehr Architektur? ....Schöne Modellbilder, aber sonst ist 2,5 Jahre nach dem Wettbewerb nicht viel mehr als damals zu sehen. Ausstellungs- und Innenraumbilder? Materialkonzept? Und was ist aus den großen Buchstaben auf der Fassade geworden?
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Davide | 09.11.2018 16:16 UhrSechs Millionen
... mögen keine große Summe sein für ein Kunsthaus, aber das hier geplante Haus ist nun mal auch extrem klein und einfach (man sieht ja das kaum Platz war die Erschließung sinnvoll zu organisieren).
Hoffen wir, dass die Umsetzung entsprechend qualitätvoll ist.
Das Kunsthaus soll ein sichtbares Zeichen für das neue Kunstquartier in Göttingen setzen, sich gleichzeitig aber sensibel in das mittelalterliche Stadtbild einfügen.
Die Düstere Straße in Göttingen heißt übrigens so, weil die einst hier ansässigen Tuchmacher ihre Ware zum Trocknen quer über die Straße spannten.
Das Kunsthaus ist das wichtigste Bauprojekt im neuen „Kunstquartier Göttingen“ im Sanierungsgebiet Südliche Innenstadt. Ein Pavillon für Jim Dine, ein Bücherturm für Gerhard Steidl und ein Neubau von Peter Zumthor für den Little Steidl-Verlag werden folgen.
Modellfoto für das neue Kunsthaus: Die Höfe dahinter sollen verbunden und gemeinsam nur gestaltet werden
Bildergalerie ansehen: 17 Bilder
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M Schellinger | 12.11.2018 12:46 UhrSauber
Ich empfinde den Entwurf als zurückhaltend und sehr angemessen. Eine gute, saubere Grundrissaufteilung und wenn es gut gebaut wird versprechen die Details (Materialien, Farbe, Fugenbild, horizontale Schichtung) ein sehr angenehmes und gut organisiertes Haus. Das ist leider mehr als viele zeitgenössische Architekten mit ihrem übersteigerten Ego heute zu bieten haben. Insofern ist es schön, wenn in einer so sensiblen Umgebung Atelier ST und Zumthor bauen und nicht beispielsweise Jürgen Meyer H und Patrick Schumacher.
Grüße aus Trier.