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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-BauNetz-Ranking_fuer_November_und_Dezember_7770671.html

05.11.2021

Wer steht wo?

BauNetz-Ranking für November und Dezember


Das BauNetz-Ranking ist die BauNetz-Bestenliste für Architekturbüros. Nun sind die vergangenen beiden Monate ausgewertet, die Reihenfolge für November und Dezember 2021 steht. Interessant ist die Bewegung auf der nationalen Liste, wo Lederer Ragnarsdóttir Oei aufgrund ihres gelungenen Volkstheaters in München den Sprung in die Top Ten schaffen.

BauNetz-Ranking National


1. Staab Architekten, Berlin
2. Ortner & Ortner Baukunst, Berlin
3. Behnisch Architekten, Stuttgart

An der Spitze gibt es aktuell wenig Bewegung. Die starken Projekte der drei Büros aus den letzten Monaten bekommen weiterhin viel Aufmerksamkeit. Mehr los ist auf den Plätzen dahinter, wo LRO von 12 auf 6 springen und Wulf Architekten von 29 auf 11. Letzteres Büro überzeugte mit dem Thema Sporthalle, das auch Schwerpunkt in zwei der ausgewerteten Zeitschriften war.

Die eigentlichen Gewinner dieses Auswertungszeitraums sind aber Gewers & Pudewill und Jasper Architects mit ihrem Spung von über 150 Plätzen auf die 17. Ihr gemeinsamer radikaler Kaufhausumbau am Berliner Ostbahnhof wurde breit veröffentlich.

BauNetz-Ranking International



Auch international sind die führenden Positionen fest vergeben, die Top 3 ist weiterhin in niederländischen, japanischen beziehungsweise Schweizer Händen. Deutlich verbessern konnten sich Herzog & de Meuron auf Grundlage ihres Erfolgs mit Projekten wie dem Museum Küppersmühle. Ebenfalls größere Sprünge machten das Atelier Kempe Thill – kürzlich wurde ihre Bahn-Akademie in Brüssel fertiggestellt – und Querkraft Architekten, die den österreichischen Pavillon der Expo in Dubai gestaltet haben.

BauNetz-Ranking Landschaftsarchitekten


Bei den Landschaftsarchitekt*innen, konnte sich das Zürcher Büro Vogt in den letzten Monaten stabil auf Platz 3 etablieren. Es war an mehreren prominenten Projekten wie der Bankzentrale in Leipzig von ACME beteiligt, und konnte außerdem beim Berliner Verlag Matthes & Seitz mit „Paradise Now“ ein ungewöhnliches Buch veröffentlichen. Einen großen Sprung in die TOP 100 machten außerdem POLA Landschaftsarchitekten, die sich auf Platz 56 wiederfinden.


Zum Thema:

Das Wer-steht-Wo der nationalen wie internationalen Architekturszene: www.baunetz.de/ranking/

Nach welchen Regeln die Ranglisten erstellt werden, kann man hier nachlesen. Grundlage des aktuellen Rankings ist die Auswertung der vorangegangenen zwei Monate.


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Volkstheaters in München von Lederer Ragnarsdóttir Oei, Foto: Roland Halbe

Volkstheaters in München von Lederer Ragnarsdóttir Oei, Foto: Roland Halbe

Kaufhausumbau in Berlin von Jasper Architects und Gewers Pudewill, Foto: HG Esch

Kaufhausumbau in Berlin von Jasper Architects und Gewers Pudewill, Foto: HG Esch

Erweiterung der Küppersmühle von Herzog & de Meuron, Foto: Simon Menges

Erweiterung der Küppersmühle von Herzog & de Meuron, Foto: Simon Menges

Bahn-Akademie in Brüssel von Atelier Kempe Thill und Canevas, Foto: Ulrich Schwarz

Bahn-Akademie in Brüssel von Atelier Kempe Thill und Canevas, Foto: Ulrich Schwarz

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