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03.02.2014

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Bertha Berlin

Barkow Leibinger planen Bürobau


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In Berlin werden alle neuen Straßen nach Frauen benannt. Das gilt auch für das neue Quartier am Berliner Hauptbahnhof, wo aus einer Brache langsam die Konturen der so genannten Europacity wachsen. An der Ecke Bertha-Benz-Straße und Katharina-Paulus-Straße entsteht als weiterer Baustein des „Lehrter Stadtquartier“ genannten Teils der Europacity ein neues Bürogebäude nach einem Entwurf des Berliner Büros Barkow Leibinger. Das gab der Investor heute bekannt.

Nachdem das Büro beim Wohnhochhaus am Alex vor wenigen Tagen „nur“ den dritten Platz erreichte (siehe BauNetz-Meldung und -Bilderstrecke), kommt das deutsch-amerikanische Architektenpaar hier also tatsächlich zum Bauen. Auf der anderen Seite der Stadtbahngleise am Hauptbahnhof steht seit 2012 der ebenfalls von Barkow Leibinger entworfene Total-Turm.

Das neue Gebäude erhält den Marketing-Namen „Bertha Berlin“, was sich natürlich auf Bertha Benz bezieht. Der Legende nach war sie es, die das erste Automobil der Welt auf seiner ersten längeren Fahrt von Stuttgart nach Pforzheim gesteuert hatte.

Das Lehrter Stadtquartier wird nach einem Masterplan von Oswald Mathias Ungers bebaut, der später von Auer+Weber konkretisiert worden war. Der Plan sieht an dieser Stelle Gebäude mit der „Berliner Traufhöhe“ von 22 Metern vor. Auf dem benachbarten Grundstück ist zur Zeit ein Hotelgebäude von Auer+Weber in Bau.

Im „Bertha Berlin“ entstehen auf neun Geschossen Büros in verschiedenen, flexiblen Aufteilungsvarianten, außerdem ein Restaurant und eine Kindertagesstätte. Die Fertigstellung ist für Mitte 2016 geplant.


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