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06.03.2019
Blickfang für die Molenspitze
Barkow Leibinger gewinnen in Frankfurt am Main
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STPH | 12.03.2019 14:26 UhrStädtebauschematismus
Frankfurt will halt auch seine Elphi und es wird nur ein Halbhochhaus.
Wie begründet sich die Höhenbegrenzung? Ist das selbstherrlicher, dumpfer, politischer Städtebauschematismus und die Architektur liefert das Kleidchen dazu? Auch die EZB kämpfte mit dieser Kopfabvorgabe. Ebenso die Hochhäuser am Alex in Berlin.
Hier schafft das Wasser Raum für ganz andere Höhen.
Wo bleiben eigentlich die Stellplätze? Fehlen hier einfach nur die 10 Stockwerke Garagensockel analog Elphi?
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Bastian | 09.03.2019 15:47 Uhr.... es geht um BGF und eine Fassade
Alle Entwürfe sind gleich.... die Fassade kann bestenfalls eine Mode darstellen und ist vollkommen austauschbar! Das ist keine Architektur, sondern formgeworfener Kapitalismus in einem schönen Kleid.... was nun ein schönes Kleid ist... dafür hat jeder eine andere Antwort! Architektur, das ist so etwas wie der Portikus vom Kollegen Mäckler... das ist kein Kleid! Dies hier schon!
"Wer´s tragen kann!?", das hätte mein Opa gesagt!
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Rudi | 07.03.2019 15:24 Uhr@Santa Maria
Marie vermutet, Sie seien ein Teil des Teams da Ihr Kommentar zu viel Lob enthält.
Die Entwürfe sehen alle für sich schön aus, persönlich finde ich von Teherani am schnönsten.
Muss Wolfgang Roth recht geben, die Objekte wären mit einer doppelten Höhe noch ansehnlicher.
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Santa Maria | 07.03.2019 12:36 Uhr@ Marie
Nein, ich bin mit dem Projekt weder verwandt noch verschwägert. Warum?
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Marie | 07.03.2019 10:25 Uhr@Santa Maria
waren sie Teil der Jury oder des Bearbeiterteams? Es ist aber leider eher ein best-of der aktuellen Architekturmoden, zuletzt gesehenen Projekten oder Wettbewerben obwohl natürlich sauber bearbeitet und sehr gut visualisiert, sind gespannt das gebaut zu sehen
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Wolfgang Roth | 06.03.2019 21:44 UhrDas Verhältnis von Höhe und Breite stimmt nicht. Zu klobig.
Der Siegerentwurf als auch alle anderen Entwürfe sind einfach zu massiv für diesen Standort. Misslungene Proportionen. Ungünstigers Breiten-Höhen Verhältnis. Den Architekten ist aber kein Vorwurf zu machen. Die Stadt Frankfurt hat die unsinnigen Vorgaben gesetzt. An diese Stelle gehört ein etwa 90-100m Turm, analog dem Mainplaza Hochhaus am Deutschherrnufer. So ergäbe sich ein stimmiges Stadtentrée am Main, welches sogar noch optisch schön anzusehen wäre. Das Argument der Solitärwirkung des EZB-Boliden lasse ich nicht gelten, da in unmittelbarer Nähe am Hafenpark 2 Wohnhochhäuser und ein Bürohochhaus enstehen. Die Solitärwirkung ist somit längst nicht mehr gegeben. Planungsdezernent Herr Josef ist für eine ansehnliche Stadtgestaltung verantwortlich. Hier muss er seine Hausaufgaben noch machen bevor es für diesen Standort zu spät ist. Schlank und elegant lautet die Devise. Mein Vorschlag wäre, den Wettbewerb zu wiederholen ohne die Vorgabe von Höhe und BGF, nur mit den Vorgaben zum Hochwasserschutz und zur überbaubaren Grundfläche. Man wäre vermutlich sehr erstaunt über die Ergebnisse, über die möglichen Definition von wohl anzuschauender Proportion.
1. Preis: Entwurf von Barkow Leibinger Architekten (Berlin)
Ein 2. Preis: Entwurf von KSP Jürgen Engel Architekten (Frankfurt am Main)
Ein 2. Preis: Entwurf von Hadi Teherani Architects (Hamburg)
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Frank | 12.03.2019 16:32 Uhr@STPH @Bastian
Danke für ihre Kommentare, tatsächlich erinnert dies an die darin beschriebenen Projekte bzw. Problematiken.