Wenn ein Arbeitgeber in einer Stadt mit knapp 20.00 Einwohnern Arbeitsplätze für rund 1.000 Mitarbeiter schafft, braucht er Platz. Um alle Standorte und Funktionen zusammenzufassen, hat deshalb ein Unternehmen für pharamzeutische Verpackungstechnik für die Erweiterung und Neubauten der Firmenzentrale im schwäbischen Laupheim einen eingeladenen Wettbewerb veranstaltet. Gewonnen hat ihn das auf dem Gebiet des Industriebaus erfahrene Berliner Büro Barkow Leibinger.
Geladen waren acht Büros, sieben reichten ihren Entwurf ein. Die Jury unter Vorsitz von Hans Klumpp vergab drei Preise:
Die Preisrichter würdigten den Siegerentwurf: „Der Entwurf überzeugt vor allem durch seinen auffällig hohen Tageslichtanteil in Kombination mit einem durch die entstehenden Dachgärten sehr attraktiven Mitarbeiterumfeld. Die Fassade ist prägnant, klar gegliedert und realisiert Materialvielfalt innerhalb eines stringenten Rasters.“
Das Ziel von Barkow Leibinger war, „effizient organisierte Produktionsbereiche und Büroarbeitsplätze mit hohem Nutzerkomfort so in einen räumlichen Zusammenhang zueinander zu setzen, dass sie zu einer Einheit werden.“
Mit der Umsetzung der Pläne soll noch diese Jahr begonnen werden, der Abschluss des letzten Bauabschnitts ist für 2015 vorgesehen.
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auch ein | 22.02.2013 10:29 Uhrarchitekt
der dritte preis war wohl etwas unschlüssig, welche deko er aussen drauf machen soll, dann hat er halt mal alle ausprobiert.
scheusslich