Das Büro von Gerkan, Marg und Partner (Hamburg) hat mit seinem Entwurf den Wettbewerb zum Neubau der IKB Hamburg im Zentrum Hamburgs gewonnen. Dies gab das Büro am 12. September 2006 bekannt.
Der fünf- bis neungeschossige Bau vermittelt mit seinen Traufen zwischen den Höhen seiner Nachbargebäude und schließt den Baublock. Der Höhenversprung soll der Eckbebauung Identität verleihen. Ein zweigeschossiges Dachgeschoss staffelt sich zusätzlich mit Rücksicht auf das Profil der Amelungstraße um 1,50 Meter zurück.
Der Bau weist drei Gebäudefluchten auf, die die enge Amelungstraße in den Stadtraum der Hohen Bleichen einleiten. Zudem nimmt die mittige Fassadenflucht des Neubaus die Straßenachse des Heubergs, bzw. der Bleichenbrücke auf.
Der Neubau ist durch die rhythmische vertikale Fassade geprägt. Die Materialiten sind anthrazitgestrichene, tiefleibige Stahlprofile, entspiegelte Glas- mit zu öffnenden Lüftungselemente und filigrane, außenliegende Sonnenschutzelemente im Staffelgeschoss. Die kammartige Rückfassade bildet intime Höfe, die mit Glasoberlichtern versehen sind.