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25.02.2005
Am Nordbahnhof
Bahn-Bürokomplex in Berlin übergeben
Am 25. Februar 2005 wurde in Berlin der Bürohauskomplex „Stettiner Carrées“ an den künftigen Nutzer - die Deutsche Bahn AG - übergeben.
Der Entwurf für die Neubauten am Nordbahnhof stammt aus dem Düsseldorfer Architekturbüro Rhode Kellermann Wawrowsky (RKW). Für 160 Millionen Euro entstanden auf einer Brachfläche nördlich der Invalidenstraße Bürogebäude mit 61.000 Quadratmetern Geschossfläche.
Das knapp 26.000 Quadratmeter große Areal am Nordbahnhof gehört der Bahn. Sie agiert allerdings nicht selbst als Bauherr, sondern mietet die Gebäude von einer Investorengemeinschaft.
Die vier miteinander verbundenen Neubau-Würfel reihen sich hinter dem ehemaligen Empfangsgebäude der Stettiner Vorortbahn auf. Die Fassaden aus Sandstein werden dabei von türkisfarbenen Staffelgeschossen abgeschlossen.
Ende 2004 sollen 2.500 Mitarbeiter der Bahn in die neuen Büroräume einziehen, die Bundeszentrale am Potsdamer Platz mit 800 Mitarbeitern bleibt ebenfalls bestehen.
Ursprünglich befand sich auf dem Gelände der 1842 eröffnete Stettiner Kopfbahnhof, der in den sechziger Jahren abgerissen wurde und nun dem Gebäudekomplex den Namen gibt. Nur das 1903 fertig gestellte, denkmalgeschützte Empfangsgebäude der Vorortbahn ist erhalten geblieben. Es wird restauriert und soll künftig kulturell genutzt werden.
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