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30.09.2011

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Tanzende Türme

BRT feiern Richtfest in Hamburg


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Das Projekt hatte schon eine Reihe interessanter Namen: vom Wettbewerbsgewinn der „Tango-Türme“ über den Baubeginn des „Tors zur Reeperbahn“ zum gestrigen Richtfest der „Tanzenden Türme“. Aber die beiden Bürotürme aus der Feder des Hamburger Büros Bothe Richter Teherani besetzen auch ein illustres Grundstück. Sie befinden sich an der Stelle der ehemaligen Bowlingbahn am Millerntor und bilden mit der prominenten Adresse „Reeperbahn 1“ den Eingang nach St. Pauli und gleichzeitig die östliche Kante des Spielbudenplatzes.

Der Name rührt von der geknickte Fassadenkonstruktion der beiden rund 90 Meter hohen Glas-Stahl-Türme her, die sich erst einander zuneigen, um dann in unterschiedlichen Höhen in entgegengesetze Richtungen voneinander wegzuknicken.
Auf 24 Etagen entstehen Büroräume, die hauptsächlich vom Bauherrn, dem Bauunternehmen Strabag, genutzt werden, aber auch Räumlichkeiten für ein Hotel und den traditionsreichen Mojo-Club enthalten werden. In den beiden obersten Stockwerken des Südturms ist zudem eine Gastronomie mit Dachterrasse vorgesehen.


Zum Thema:

Ein Gespräch mit Hadi Teherani auf Designlines.


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

7

Hurz | 10.10.2011 14:56 Uhr

Einseitig!

Hat Hamburg eigentlich nur noch die BRT Architekten?

6

gramusel | 04.10.2011 12:41 Uhr

city nord ??

wer möchte sein büro schon in der city nord haben ?? ... der bedarf nach NEUEN büroflächen ist da und wird durch investoren gedeckt ...

5

Ben Warnecke | 04.10.2011 12:40 Uhr

Tanzen?

Man sollte sich mal die Dancing Towers von Zaha Hadid oder Gewhry ansehen. Hier hat man das Gefühl dass Gebäude tanzen. Bei den Türmen an der Reeperbahn ist diese Entwurfsidee leider nicht überzeugend umgesetzt. Zudem ist Tragkonstruktion und Fassade nicht homogen, was einen weiteren Bruch der Idee bewirkt...

4

Gesa | 01.10.2011 22:22 Uhr

das muss nicht sein

Hamburg braucht keine neuen Büroflächen. Es gibt genügend leerstehende Büroflächen, die man nutzen könnte.
Außerdem sehen Fassaden der Türme zwar schief aus, die Tragkonstruktion ist jedoch gerade, wie im Rohbau zu sehen ist. Innen und außen harmonisieren so nicht. Nur Effekte. Kostet viel Geld und braucht kein Mensch. Warum kann man für das Geld nicht etwas sinnvolles bauen? Bezahlbare Wohnungen zum Beispiel!

3

europassagier | 30.09.2011 17:47 Uhr

H.H.

Heike,
das ist wirklich unglaublich cool.
Wir sind so stolz auf Dich.
C.

2

gosia | 30.09.2011 16:44 Uhr

Klasse gemacht!

Tolle Adresse für Strabag mit einem hohen Wiedererkennungswert. Das Gebäude überzeugt durch Schlichtheit, wirkt jedoch lebendig durch die bewegte Form. Je nach dem aus welcher Perspektive man schaut, erinnert die Silhouette an den Klassiker, das Drei-Scheiben-Hochhaus von Heinrich in Düsseldorf, wobei die geknickten Fassaden dem Neubau seine Einzigartigkeit verleihen.
Anmerken sollte man jedoch, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit der eine oder andere Reeperbahnbesucher nach dem nächtlichen Anblick der Türme vermuten wird, zu tief ins Glas geschaut zu haben ;-).

1

Nüchtern | 30.09.2011 15:46 Uhr

betrachtet

sieht das aus, als wenn man es nicht nüchtern geplant hätte.
Muss das sein?
Hauptsache, Schlagzeile.
CI-Architektur, sonst nix.

 
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