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15.11.2016

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Schiffsrumpf im Business Park

BIG realisieren Bürogebäude in Philadelphia


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Man kann es sich bei einem internationalen Großbüro mit 64 fertiggestellten beziehungsweise im Bau befindlichen Projekten kaum vorstellen – aber in Philadelphia realisierten BIG kürzlich ihr erstes Bürogebäude. Die im Wohnungsbau versierten Dänen landeten im amerikanischen Business Park und versuchten – um der konventionellen, standardisierten Bürobox-Ödnis zu trotzen – den minimalen Spielraum für formale Gesten auszuloten.

Der Baukörper des Bürogebäudes mit seiner doppelt gekrümmten Fassade aus weißen, vorgefertigten Betonelementen ist Produkt BIGsche Kontextlogik: Der Masterplan der Philadelphia Navy Yards von Robert Stern mit seinen rechteckigen Blöcken wird einfach mit den kreisförmigen Grundrissfiguren des Central Green Parks von James Corner verschnitten. Voilà. Obwohl in einem gewissen Abstand gelegen, „erobert“ die „shock wave“ – der ringförmige Laufpfad des Parks – dabei die Grundfigur des Gebäudes.

Der Fotograf des Projekts entdeckte noch eine weitere, von den Architekten unerwähnte Referenz. Die weiße Box mit der gekrümmten Fassade ähnelt aus einem bestimmten Blickwinkel der Geometrie eines Schiffsrumpfes, den man in unmittelbarer Nachbarschaft im ehemaligen Marinehafengebiet finden kann. (df)

Fotos: Rasmus Hjortshøj


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

3

Krzysztof | 17.11.2016 09:30 Uhr

Schade

Diese Kommentare sind ein Beweis für den Mangel an Phantasie...

2

archi | 16.11.2016 10:36 Uhr

warum

wird es einem auf Dauer auf die nerven gehen? Wessen Nerven überhaupt?

1

peter | 15.11.2016 16:56 Uhr

schiffsbug

das foto von dem schiff ist sehr cool,
das Projekt dagegen höchst albern. Nur weil man solchen Schnickschnack heute bauen kann, ist so etwas nicht mehr als ein Eyecatcher, ein gebauter Scherz, der einem aber auf Dauer auf die Nerven gehen dürfte. Beim Schiff hat diese Form einen Sinn, beim Haus nicht. Reiner Manierismus.

 
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