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11.02.2011
Ring der Inuit
BIG gewinnt Wettbewerb in Grönland
Wer weiß den Namen der Hauptstadt von Grönland? Zumindest die Architekten von BIG aus Kopenhagen werden ihn mittlerweile kennen: Das Büro hat gerade den Wettbewerb für die „National Gallery of Greenland“, die in der Haupstadt Nuuk entstehen soll, für sich entscheiden können und setzte sich damit gegen Kollegen wie Snøhetta oder das finnische Büro Heikkinen-Komonen durch.
Der Neubau wird an einem Hang mit einem spektakulären Blick über den Fjord von Nuuk entstehen und soll Kunst- und Kulturgegenstände der verschiedenen Inuit-Kulturen beinhalten.
Der in Form eines Kreises gestaltete Neubau passt sich an die abfallende Topographie des Geländes an und lässt in seiner Mitte Platz für einen großen Innenhof, in dem sich die Hauptausstellungsstücke – Inuit-Skulpturen – befinden werden.
Vor allem die Einbeziehung der Natur in das Gebäude, so Bjarke Ingels, ist eine Grundidee des Entwurfs. Damit soll ein bewusster Gegensatz zu der ansonsten rein funktionalen Architektur – einfache Wohnboxen – von Nuuk gebildet werden.
Der Neubau wird an einem Hang mit einem spektakulären Blick über den Fjord von Nuuk entstehen und soll Kunst- und Kulturgegenstände der verschiedenen Inuit-Kulturen beinhalten.
Der in Form eines Kreises gestaltete Neubau passt sich an die abfallende Topographie des Geländes an und lässt in seiner Mitte Platz für einen großen Innenhof, in dem sich die Hauptausstellungsstücke – Inuit-Skulpturen – befinden werden.
Vor allem die Einbeziehung der Natur in das Gebäude, so Bjarke Ingels, ist eine Grundidee des Entwurfs. Damit soll ein bewusster Gegensatz zu der ansonsten rein funktionalen Architektur – einfache Wohnboxen – von Nuuk gebildet werden.
Die rauhe, geschlossene Oberfläche der äußeren, weißen Sichtbetonfassade soll mit der Zeit durch die extremen klimatischen Bedingungen Grönlands eine Patina ansetzten. Diese wird im Gegensatz zu der inneren, gläsernen und „cleanen“ Fassade stehen. Die kreisrunde Gestalt des Museums dient der räumlichen flexiblen Nutzung der Ausstellungsräume. Bjarke Ingels dazu: „Unser Museum ist selbst wie eine Skulptur, wie ein Stück „Land-Art“.
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