Die Stadt Berlin hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: bis 2030 sollen rund 200.000 neue Wohnungen entstehen. Wie kann die Stadt ein Vorhaben diesen Maßstabs als Chance für nachhaltige Stadtentwicklung nutzen? Was kann Berlin von vergleichbaren Projekten anderer Städte lernen?
Anlässlich aktueller Debatten um fehlenden Wohnraum findet am Montag, 4. Dezember 2017 unter dem Titel „Wohnraum schaffen – Stadtraum bauen. Kann Berlin von anderen Städten lernen?“ eine öffentliche Vortrags- und Diskussionsveranstaltung des BDA Berlin statt. Gegenstand des Gesprächs ist die Frage nach Voraussetzungen für langfristig funktionierende, nachhaltige Quartiersentwicklung in Berlin sowie nach Strategien für partizipative Gestaltung der Planungsprozesse unter Einbindung der Öffentlichkeit.
Geladene Experten aus Deutschland stellen dazu thematisch gegliedert aktuelle Beispiele zur Kooperation in Hamburg, Partizipation in Wolfsburg und zur Quartiersentwicklung in Zürich vor. Inwieweit Modelle wie das Hunziker Areal in Zürich als Referenz für den gegenwärtigen Berliner Wohnungsbau dienen können, klärt der BDA Vorsitzender Andreas R. Becher gemeinsam mit der Berliner Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen Katrin Lompscher sowie weiteren Gästen in der anschließenden Podiumsdiskussion.
Termin: Montag, 4. Dezember 2017, von 15:30 Uhr bis 18 Uhr
Ort: ExRotaprint „Glaskiste“, Gottschedstraße 4, 13357 Berlin
Zum Thema:
www.bda-berlin.de/events/wohnraum-schaffen-stadtraum-bauen
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