Vom 9. bis 25. Januar 2004 veranstaltet der BDA Bayern in Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung auf deren Internetseite unter www.sueddeutsche.de eine öffentliche Abstimmung zum BDA-Preis Bayern. Leser können auf der Seite die für die Auszeichnung nominierten Projekte bewerten und ein Gebäude damit für den neu geschaffenen „Publikumspreis” qualifizieren.
Der Landesverband erhofft sich durch die Beteiligung von architekturinteressierten Laien eine Belebung der „Diskussion über Status Quo und Vision der Architektur in Bayern”.
Am Abend des 9. 1. 2004 wird die Abstimmungsseite freigeschaltet.

Kriterien für die Nominierung der Architektur waren dieses Jahr „konzeptionelle Stärke und architektonische Eigenständigkeit” (BDA Bayern). Aus den 133 eingereichten Arbeiten hatte die international besetzte Fachjury, der Elke Delugan-Meissl (Wien), Regine Leibinger (Berlin), Isa Stürm (Zürich) sowie Amber Sayah (Stuttgarter Zeitung) angehörten, sieben Projekte ausgewählt.

Mit der Vergabe eines Publikumspreises setzt der BDA Bayern seine Politik der Öffnung fort: Seit 1999 dürfen alle Mitglieder des Landesverbandes über die von der Jury nominierten Gebäude abstimmen. Der Publikumspreis wird gemeinsam mit dem BDA Fachpreis am 27. Januar 2004 vergeben.