Was braucht es für Qualität beim Bauen? Richtig, eine enge Zusammenarbeit zwischen Planenden und Ausführenden, zwischen Handwerkern und Architektinnen. Doch in letzter Zeit wird die gemeinsame Arbeit erschwert: straffe Terminpläne, enge Kostenrahmen, immer mehr einzuhaltenden Standards und technische Ausstattung, zu wenig Handwerker und immer weniger Nachwuchs drohen den ganzheitlichen Planungs- und Bauprozess auseinanderfallen zu lassen, so der Befund des BDA Bayern.
Unter dem Titel „Goldenes Handwerk – bleibt die Baukultur auf der Strecke?“ hat der BDA deshalb die Diskussionsplattform „BDAtalk“ gestartet. Angestrebt ist eine öffentliche, online geführte Debatte darüber, wie sich der Dialog zwischen Architekten und Handwerkerinnen in Zukunft gestalten kann. Ziel der Plattform ist es, das Nachdenken über die Relevanz des Handwerks anzuregen und die Gesellschaft für die Baukultur zu sensibilisieren – über die Grenzen Bayerns hinaus.
Erste Statements liefern unter anderem Architekt und Stadtplaner
Georg Redelbach, Architekt
Max Otto Zitzelsberger, Architektin
Katja-Annika Pahl und Baukünstler
Benedict Esche. Eingeladen, sich an der Debatte zu beteiligen, sind sowohl Architektinnen, Landschaftsplaner und Städtebauerinnen als auch die interessierte Öffentlichkeit. Mitdiskutieren können Sie unter:
www.bda-talk.de
Zum Thema:
www.bda-bayern.de