Das 17. BDA-Wechselgespräch in Stuttgart widmet sich am kommenden Montag dem Thema „Große Freiheit oder volle Haftung“. Die Diskussionsrunde versucht sich der steigenden Komplexität und dem dadurch größer werdenden Spagat des Architektenberufs – „zwischen visionärem Schöpfertum und Sehnsuchtserfüllung einerseits und Generalverantwortung für Kostenexplosionen, technische Mängel und Fehlentscheidungen jeglicher Art andererseits“ – zu widmen.

Für die Veranstalter gesellen sich „auch immer höhere Ansprüche bezüglich der soziologisch-gesellschaftlichen Bedeutung von architektonischen Prozessen und deren Vermittelbarkeit“ zu den wachsenden technischen Anforderungen. Die Frage, ob allein der Architekt hierfür verantwortlich sein kann und worin eigentlich seine Kernkompetenz bestehen sollte, werden Wolfgang Koeble (Anwalt für Bau- und Architekturrecht), Sonja Nagel (Amunt Architekten), Hubert Nienhoff (gmp) und Falk Jaeger (Architekturkritiker) diskutieren.
 
Termin: 15. April 2013, 19 Uhr
Ort: Wechselraum, Zeppelin Carré, Friedrichstraße 5, 70174 Stuttgart

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