Im Rahmen eines Festaktes wurde am Mittwoch der BDA-Preis Niedersachsen 1997 verliehen. Die Preise wurden verliehen an:
• Kleines Haus (Schauspielhaus) für das Staatstheater Braunschweig, Architekten: Lindemann + Thamm, Braunschweig
• Kestner Gesellschaft Hannover, Umbau des ehemaligen Goseriedebades zu einer Kunsthalle, Architekten: Kai Michael Koch, Anne Panse, Christian Hühn, Hannover
• Neu- und Umbau „Friedensschule“, Schulzentrum Lingen / Darme, Architekten: Dohle u. Lohse, Braunschweig
• Kunstmuseum Wolfsburg, Architekten: Schweger + Partner, Hamburg / Hannover
• Gebäudegruppe – Wohnen auf dem ehemaligen Klostergut Marienwerder, Architekten: Baufrösche, Kassel; Bertram Bünemann und Partner, Hannover; Kellner Schleich Wunderling, Hannover
• Klosterkirche der ökumenischen Stiftung Kloster Frenswegen, Architekt: Hans-Busso v. Busse, München / Dortmund
• Neubau Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück, Architekt: Erich Schneider-Wessling, Köln
• Umbau und Erweiterungsbau der Landschaftsbibliothek in Aurich, Architekten: AGH – Arge Arnke, Göken, Häntsch, Berlin / Oldenburg
Neben den Preisen wurden neun Anerkennungen ausgesprochen. In die engere Wahl kamen ebenfalls neun Projekte.
Der Preis wird in der Regel alle drei Jahre ausgelobt und ist eine angesehene und begehrte Auszeichnung für hervorragende architektonische Leitungen im Lande Niedersachsen. Er besteht aus einer Urkunde und einer Plakette, die am Projekt befestigt werden kann.
Im Niedersächsischen Staatstheater Hannover (Opernhaus) sind die Arbeiten noch bis zum 22. Dezember 1997 ausgestellt, danach sollen die Arbeiten im Laufe der nächsten Monate an mehreren Orten in Niedersachsen gezeigt werden. Der BDA hat einen kleinen Katalog herausgegeben, in denen die ausgezeichneten Projekte vorgestellt werden.