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15.06.2007

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Nordisch by nature

BDA-Preis Mecklenburg-Vorpommern vergeben


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Zum ersten Mal ist am 11. Juni 2007 der BDA-Preis Mecklenburg-Vorpommern verliehen worden (BauNetz-Meldung vom 20. Februar 2007 zur Auslobung). Die Jury, der unter dem Vorsitz von Claus Kurzweg (Hamburg) Renate Funk (Rostock), Kerstin Döring (Schwerin), Gernot Nalbach (Berlin) und Andreas Denk (Bonn) angehörten, ehrte vier Bauten mit dem BDA-Preis Mecklenburg-Vorpommern und sprach vier Anerkennungen aus.

BDA Preise:

  • Ausstellungsforum Ernst Barlach Stiftung in Güstrow von Hoffmann + Krug (Kiel)

  • Pommersches Landesmuseum Greifswald von Sunder-Plassmann (Kappeln)

  • Scheune am Schaalsee von Petersen Pörksen Partner (Lübeck)

  • Ferienhaus in Ahrenshoop von Knebel & von Wedemeyer (Berlin)
Anerkennungen:
  • Stadtbibliothek im Zeughaus in Wismar von Mai Zill Kuhsen (Lübeck)

  • Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald von Heinle, Wischer und Partner (Berlin)

  • PITZ Parchimer Innovations- und Technologiezentrum von Brockstedt, Bergfeld, Petersen (Kiel)

  • Malzfabrik Grevesmühlen von ARGE Architekturbüro Brenncke / Jäger Jäger (Schwerin)


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

4

hulzi | 21.06.2007 20:40 Uhr

@unwichtig

also entschuldige bitte, es ist doch ok, wenn architektur gewürdigt wird.
auch wenn es ein schnöselverein ist, wie der bda. da sollten doch persönliche animositäten, wie " hab ich mal in eim büro gearbeitet mit dem guten mann" hintangestellt werden, freunde.
also ich find das ok, nur mal so, weil "architektur" ansich kriegt ja eh zuwenig resonanz in allen medien, da kann man schon mal einschränken auf mecklenburg oder so, etc....auch wenns der bda ist....

3

unwichtig | 19.06.2007 23:27 Uhr

Gegen Fremdenfeindlichkeit u. Intoleranz

Was heißt hier `kommen nicht aus dem Land´.
Dies nicht wichtig. So eine Aussage ist ziemlich kleinkariert.
Wenn ich z.B. die `Scheune am Schaalsee´ von Büro petersen pörksen partner nehme, dann muß ich sagen, daß es absolut unwichtig, ob die Architekten in Mecklenburg-Vorpommern geboren sind, dort wohnen, oder ihr Büro angemeldet haben.
Der federführende Architekt und Partner des Büros Markus Kaupert hat hier ein großartiges Gebäude geschaffen.
Es ist deshalb so großartig, weil es u.a. auch den zürückhaltendenen Charakter der Mecklenburger darstellt. `Nach außen nicht protzen, aber dafür nach innen einen wunderbaren Raum schaffen.´ Dieses Gebäude interpretiert, durch den sensiblen Umgang mit dem Bestand, sehr die Seele der Nordostdeutschen.
Und zufällig kommt dieser Architekt nicht aus Mecklenburg, aber identifiziert sich mit dieser Region und kann durch seine persönliche, aufgrund seines Lebenslaufes, gegebene Distanz, die Mecklenburger mit anderen u. auch positiven Augen sehen.
Das was Sie `Henrik´ und `Gast´ anscheinend nicht können. Vielleicht entwickeln Sie sich auch mal weiter. Verlassen die Heimat. Begegnen anderen Bundesländern. Begegnen den dort lebenden Menschen nicht mit Groll und Hass, sondern mit Offenheit.
Und wenn Sie es dann noch schaffen, bei einem `Auswärtsspiel´, ein solches Bauwerk umzusetzen, gegen Abrisswünsche eines Bauherrn, Realisierung innerhalb von DIN-Vorschriften, Einhaltung von Kosten usw., dann kriegen Sie vielleicht auch mal einen BDA-Preis.
Aber da sind Sie noch sehr weit von entfernt.
(Anmerkung: Ich bin selbst mal nach Mecklenburg gezogen, habe u.a. in dem genannten Büro gearbeitet, bin keine Freund des Architekten. Aber ich kann als Architekt die Leistung eines Kollegen erkennen und achten.)

2

gast | 18.06.2007 11:50 Uhr

soundso

...und kommen trotzdem nicht aus dem Land...

1

henrik | 15.06.2007 21:14 Uhr

soundso

"BDA-Preis Mecklenburg-Vorpommern vergeben"
heisst wohl leider ein anerkennungspreis fuer architektur gemacht von architekten ausserhalb Mecklenburgs und Vorpommerns... immerhin eine anerkennung geht auch nach schwerin. i am just wondering...

 
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