Ab sofort lädt der Landesverband Berlin des Bundes Deutscher Architekten BDA  dazu ein, in der Hauptstadt fertig gestellte Bauten der letzten drei Jahren für den BDA-Preis Berlin einzureichen. Teilnahmeberechtigt sind Architekten aus dem In- und Ausland gemeinsam mit ihren Bauherren.

Mit dem Preis für besondere baukünstlerische Leistungen im Land Berlin will der Landesverband des BDA das öffentliche Bewusstsein für qualitätvolle Gestaltung schärfen sowie die Qualität des Planens und Bauens in Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt fördern. Wie hochkarätig die Auszeichnung ist, zeigt sich an den jüngsten Preisträgern aus dem Jahr 2009. Darunter fanden sich etwa David Chipperfield mit seinem Neuen Museum und Max Dudler mit dem Wilhelm-Grimm-Zentrum.

Unter den diesjährigen Jurymitgliedern, die die besten Einzelbauten, Gebäudegruppe oder städtebaulichen Anlagen küren, sind u. a. Carsten Roth, Hamburg, und der designierte Direktor der Architekturmuseums München, Andres Lepik. Es stehen gleichermaßen Neubauten, Umbauten oder Sanierungen zur Auswahl.

Die Bewerbungsfrist endet am 7. August 2012. Eine feierliche Preisverleihung ist für Anfang November in der St.-Elisabeth-Kirche in Berlin-Mitte geplant. Die ausgezeichneten Arbeiten werden ausgestellt und in einer Dokumentation publiziert. Darüber hinaus qualifizieren sich die Preisträger zur Teilnahme an der Großen Nike 2013, dem bundesweiten Architekturpreis des BDA.

Zum Thema:

Die Auslobungs- und Bewerbungsunterlagen können ab sofort unter
www.bda-berlin.de heruntergeladen werden.

Der Wiederaufbau des Neuen Museums von David Chipperfield
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Das Jakob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum von Max Dudler
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