Am 17. November 2000 wurde im restaurierten Bärensaal des Berliner Stadthauses der BDA-Preis des Landesverbandes Berlin an die Architekten Sauerbruch und Hutton übergeben.
Zu gleichen Teilen geht die undotierte Auszeichnung an den Bauherrn des Verwaltungshochhauses in der Kochstraße, die GSW Gemeinnützige Siedlungs- und Wohnungsbaugesellschaft Berlin mbH. Ziel der Auslobung ist es, diejenigen Bauten auszuzeichnen, die als Ergebnis der Zusammenarbeit von Architekten und Bauherrn eine hohe architektonische Qualität aufweisen.
Es wurden mit neun weiteren Auszeichnungen drei mehr vergeben als angekündigt:
- Daniel Libeskind, Berlin (Jüdisches Museum)
- Foster and Partners, London (Umbau des Reichstagsgebäudes)
- Dominique Perrault, Paris (Olympische Rad- und Schwimmsporthalle)
- Max Dudler, Berlin/Zürich/Frankfurt (Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen)
- Thomas Müller, Ivan Reimann, Berlin (Auswärtiges Amt)
- Ortner & Ortner Baukunst, Berlin (ARD-Hauptstadtstudio)
- Axel Schultes, Berlin (Krematorium Baumschulenweg)
- Höhne & Rapp, Stephan Höhne, Berlin (Kita Münchehagenstraße)
- popp.planungen - Wolfram Popp, Berlin („Estradenhaus“ Choriner Straße)
Die Jury besteht nach Maßgabe des BDA aus Preisrichtern, deren eigener Betätigungsschwerpunkt außerhalb Berlins liegt. In diesem Jahr saß Peter Zumthor (Haldenstein) der Jury vor. Weitere Mitglieder waren David Chipperfield (London), Katharina Grosse, (Köln), Jean-Baptiste Joly (Stuttgart) und Diane Lewis (New York). Der Preis wird seit 1992 alle zwei Jahre vergeben.
Im Schweizer Verlag Lars Müller ist vor kurzem eine Monographie über das prämierte GSW-Hochhaus erschienen, Infos zum Buch finden Sie in der BauNetz-Rubrik
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