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18.11.1999
Bayern an die Urnen!
BDA-Preis Bayern wird erstmals von Mitgliedern gewählt
Bei der Verleihung des BDA-Preises Bayern wird im Jahre 1999 erstmals ein neues Auswahlverfahren angewandt. Demnach hat die Jury (u. a. Dolf Schnebli, Dietmar Steiner, Benedict Tonon) aus 101 eingereichten Arbeiten zwölf gleichwertige Preisträger ausgewählt. Diese Arbeiten gelten damit bereits als ausgezeichnet. Gleichwohl wird nun im zweiten Schritt ein Wahlverfahren durchgeführt, das allen bayrischen BDA-Mitgliedern ein Stimmrecht zur Kürung des ersten Preises einräumt. Einsendeschluß für diese Aktion ist Mitte Februar 2000.
Folgende zwölf Arbeiten wurden ausgezeichnet:
- Ackermann und Partner, Münschen: Ingolstadt, Brücke über die Donau;
- Auer und Weber, München: München, U-Bahnhof Westfriedhof;
- Bühler und Bühler, München: Kissing, Bürgerzentrum;
- Hild und Kaltwasser, München: Landshut, Wartehaus am Ländtorplatz;
- Hild und Kaltwasser, München: Landshut, Theater im Rottenkolber Stadel;
- Matthias Loebermann, Nürnberg: Eckenthal, Privathaus Dr. Majer in Holzbauweise;
- Mahler Günster Fuchs, Stuttgart: München, Grund- und Hauptschule Messestadt Riem;
- Andreas Meck, München: Ingolstadt, GWG Integriertes Wohnen;
- Andreas Meck, München: Lenting, Pfarrgemeinde St. Nikolaus, Pfarr- und Jugendheim;
- Meier-Scupin und Petzet, München: Wohnhaus Claus Vatter, München;
- Felix Schürmann, München: München-Harlaching, Marienklausensteg über die Isar;
- Eberhard M. Wimmer, München: München, Umbau der evang. Gethsemanekirche.
Informationen über die Projekte und Wahlscheine gehen den bayrischen BDA-Mitgliedern Ende November 1999 zu.
Der BDA Bayern gibt außerdem die Verleihung des BDA-Studienpreises 1999 bekannt. Der Hauptpreis ging an Georg Rafailidis von der FH München für seine Studienarbeit „Atelier über dem Kabel“.
Anerkennungen wurden an fünf weitere Studien- und Diplomarbeiten an bayrischen Hochschulen vergeben.
Anerkennungen erhielten:
- Romy Hornschuh, Akademie der Bildenden Künste München, für die Studienarbeit "Umwandlung einer ehemaligen Salzfabrik in Lecco am Comer See";
- Marion Kolb, FH Coburg, für ihre Diplomarbeit "Kletterschule im Steinbruch";
- Matthias Herbrich und Peter Fretschner, FH München, für ihre Diplomarbeit "Topographie der Geschichte - Gelände der Bereitschaftspolizei in Dachau, neben dem KZ";
- Yvonne Eimer, FH Nürnberg, für die Studienarbeit "Jüdisches Kultur- und Gemeindezentrum Weiden";
- Dietmar Geiselmann und Oliver Schaffer, TH München, für die Studienarbeit "Glas Exhibition Center Völklingen".
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