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19.03.2025
Herman Hertzberger und der Strukturalismus
BDA-Gesprächsabend in München
Herman Hertzberger gilt als einer der Mitbegründer des niederländischen Strukturalismus. Berühmt wurde er vor allem durch das Verwaltungsgebäude Centraal Beheer in Apeldoorn und Schulbauten in Amsterdam. Sein Werk steht im Mittelpunkt des 10. BDA-Gesprächs „Maßstab Mensch. Herman Hertzberger – die Aktualität des Strukturalismus“ am Donnerstag, 20. März 2025.
Zu Gast ist Architekturhistoriker Wolfgang Jean Stock, der sich mit Hertzberger seit den 1980er Jahren in zahlreichen Texten beschäftigt hat. Unter anderem wird es darum gehen, was Strukturalismus in der Architektur bedeutet und weshalb er an Aktualität nie verlor. Auch der Beitrag von Hertzberger und die von ihm formulierten Grundlagen für den „Maßstab Mensch“ werden zur Sprache kommen.
Der Abend wird von Robert Rechenauer moderiert und von Fotografien des Architekturfotografen Klaus Kinold begleitet, der Hertzbergers strukturalistisches Werk dokumentiert hat. Seine Aufnahmen finden sich auch in Stocks neuem Buch „Herman Hertzberger – Strukturalismus“ das zum Gespräch im Hirmer Verlag erscheint.
Die Veranstaltung ist Teil der vom BDA Kreisverband München-Oberbayern organisierten Reihe „Architektur als Werkzeug der Erinnerung“. Sie setzt sich seit 2022 damit auseinander, welche Bedeutung Architektur für unsere Erinnerungskultur hat und geht davon aus, dass Geschichte immer auch als Konstrukt verstanden werden muss, das ständiger Auseinandersetzung und Neuaushandlung bedarf.
Termin: Donnerstag, 20. März 2025, 19 Uhr
Ort: Geschäftsstelle BDA Bayern, Türkenstraße 34, 80333 München
Zum Thema:
Herman Hertzberger nimmt sich die Menschen zum Vorbild. Eine Monografie von Robert McCarter erkundet seinen gebauten Optimismus.
Mehr zur Veranstaltung: muenchen-oberbayern.bda-bayern.de
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