- Dossier: Taschkent ist eine weitgehend unbekannte Perle des sozialistischen Modernismus. Nach einem schweren Erdbeben im Jahr 1966 entstand hier eine Architektur, die die Ansprüche der Moderne mit islamischer Dekorationskunst verbindet. Seit einiger Zeit versucht das autoritär regierte Usbekistan, das bauliche Erbe dieser Zeit international bekannt zu machen. Nikolaus Bernau folgte einer Einladung nach Taschkent und sah sich die zentralasiatische Metropole an.
- Alles muss raus: Im Februar kommt die Ausstattung der Signa-Zentrale in Wien unter den Hammer. Schnäppchen kann man dort keine machen. Vielmehr dürften die Objekte als Devotionalien und Erinnerungsstücke gehandelt werden.
- Neue Krippen: Das Bayerische Nationalmuseum in München zeigt noch bis Ende Januar zeitgenössische Krippen zwischen Pop-Art, Trash und politischem Kommentar.
Bild: Staatliches Museum der Geschichte Usbekistans (ehemaliges Lenin-Museum), J. Boldjichew und E. Rozanow, 1970. Foto: Nikolaus Bernau
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Kritikier | 12.01.2024 11:58 UhrDie Modernismen..
Und Herr Bernau macht da ganz schnell nur "Modernismus" draus - jetzt kann der Westen das ja auch für sich alleine Beanspruchen durch "Internationalisierung" - so das jetzt alle schreiben können das Sie es schon immer gewusst haben. Passt ja zur Nummer mit der Kunsthalle Rostock...