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08.09.2022
Günther Domenig. Der vergessene Dekonstruktivist
BAUNETZWOCHE#604
Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.
1
STPH | 09.09.2022 10:04 Uhr....
Gerade im Zusammenhang alt neu greift sich der heutige Betrachter die hinzugefügte Struktur als Ausgangspunkt der gesamten Situation. Seltsamerweise wird durch diese Wahl die eigentlich intellektuelle Struktur zum Subjekt, zur Identifikation des Betrachters. Wie entlarvend - dabei ist diese Struktur auch noch hochemotional.
Besser noch als mit den reduzierten Calatravaskeletten gelingt diese Identifikation mit der Dekonstruktion.
Intellektuell und Hochemotional sind Wesensspaltungen, also auch Dekonstruktion.
2
Lars De-K | 09.09.2022 14:10 UhrDe-k?
Ob Doemnig mit der Zuordnung zum Dekonstruktivsmus wohl glücklich gewesen wäre? Ich denke, er hätte scharf protestiert. Soweit ich mich erinnere, konnte er mit dieser Kategorie nie viel anfangen - und verstand sich zwar mit Tom Mayne bestens, aber mit Frank Gehry zB nie. Oder irre ich?