- Venedig 2018: Die Eröffnung ist vorbei, der Staub hat sich gelegt – jetzt muss sich die Biennale von Yvonne Farrell und Shelley McNamara wirklich beweisen. Nicht in den Augen einer gehetzten Kritikerschaft, sondern vor einer Öffentlichkeit, die mehr Zeit für eine gründliche Auseinandersetzung hat. Auch die BauNetz-Redaktion hatte inzwischen Gelegenheit, einen zweiten Blick zu werfen. Hier zwölf Empfehlungen für Venedig, die man unserer Meinung nach auf keinen Fall verpassen sollte.
- Machines à penser: Der Kurator Dieter Roelstraete zeigt in der Fondazione Prada eine großartige Ausstellung über die Denk- und Fluchtorte von Martin Heidegger, Theodor W. Adorno und Ludwig Wittgenstein. Um die Ecke lugt dabei frech: Thomas Bernhard.
- Mehrfachbelichtung: Der Berliner Fotograf Nils Koenning untersucht die Biennale als medialen Zwischenraum, den viele Besucher primär auf dem Display des eigenen Smartphones erkunden.
Bild: Franck Edmond Yao alias Gadoukou la Star bei der Eröffnung der Ausstellung Unbuilt von Wolfgang Scheppe in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift ARCH+, Foto von Nils Koenning