Dossier: Licht ins Dunkel der Nacht bringt das Vitra Design Museum ab dem 17. März mit seiner aktuellen Ausstellung „Night Fever. Design und Clubkultur 1960 bis heute“. Sie zeigt Möbel, Mode, Grafik, Musik und Fotos und lässt legendäre Orte wie Piper, Studio 54, Haçienda oder Tresor wieder lebendig werden – zu den üblichen, arbeitnehmerfreundlichen Öffnungszeiten. Ein Überblick.
Showdesign: Warum Konstantin Grcic selbst gerne Ausstellungen besuchtund wie er mit den Räumen von Frank Gehry in Weil am Rhein umgegangen ist, erklärt der Designer im Gespräch.
Gut mit Hut: Alte Männer mit lustigen Hüten und seltsamen Umhängen, das gibt es nur selten in der Architektur – dort pflegt man bekanntlich einen zurückhaltenden Kleidungsstil. Ganz anders ist das bei den Katholiken, wie der Architekt Alberto Campo Baeza erfahren durfte.
Foto: Akoaki, mobile DJ-Kanzel, The Mothership, Detroit, 2014. © Anya Sirota und Jean Louis Farges, in Zusammenarbeit mit Bryce Detroit
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Intern | 15.03.2018 15:51 Uhrärgs
"Ich wollte nicht, dass sich die Szenografie zu sehr an die eigentlichen Protagonisten der Ausstellung anbiedert."
Ich finde eher, dass sich hier Vitra als Ausstellungsmacher eher an das Sujet anbiedert.
Während man selbst am exklusivsten Club ohne dicke Brieftasche teilhaben kann, so lange man nur das richtige Mindest mitbringt, wird Vitra auf ewig nur dem Kreis der Besserverdienenden zugänglich sein.