Dossier: Der Brutalismus lebt. Aber anders, als wir ihn kennen. Über eine ebenso robuste wie uneitle Architektur, die längst nicht mehr nur in Sichtbeton verpackt wird
Selbstreflexion: Identität bedeutet Entscheidung. Aldo Rossis Selbstbiografie wurde neu aufgelegt
Systemfrage: Über die Mechanismen der Möbelbranche
Kommentare
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maxim | 05.02.2015 16:44 Uhr
Brutalismus
Ich will ja den Verfasser/innen der schönen Baunetzwoche #396 nicht zu sehr auf die Schlipse treten, aber der Argumentation über eine "neue (brutalistische) Haltung" in der zeitgenössischen Architektur liegt eine Verwechslung zwischen "Brutalismus" und der bereits länger zu beobachtenden Tendenz zu einer minimalistischen, aber ästhetisch und räumlich "dichten" Reduktion im werk zahlreicher Architekt/innen vor. Vielleicht doch noch mal Banham lesen oder braucht die Ausgabe einfach ein Label?
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maxim | 05.02.2015 16:44 UhrBrutalismus
Ich will ja den Verfasser/innen der schönen Baunetzwoche #396 nicht zu sehr auf die Schlipse treten, aber der Argumentation über eine "neue (brutalistische) Haltung" in der zeitgenössischen Architektur liegt eine Verwechslung zwischen "Brutalismus" und der bereits länger zu beobachtenden Tendenz zu einer minimalistischen, aber ästhetisch und räumlich "dichten" Reduktion im werk zahlreicher Architekt/innen vor. Vielleicht doch noch mal Banham lesen oder braucht die Ausgabe einfach ein Label?