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- Container waren lange mit dem negativen Image von Asylantenheimen, Trailerparks und Bauarbeiter-Behausungen behaftet. Heute gestalten Architekten und Künstler weltweit Showrooms, Wohnhäuser und Designershops aus Fracht- und Baucontainern. Der Trend zum geriffelten Quaderbau verbreitet sich rasant, doch das Architekten-Lego hat Ecken und Kanten.
- Buch: Der „Container Atlas“ gibt Aufschluss über die architektonische Verwendung der vielgereisten Stahlbehälter
- Außerdem: Müllsteine, Trümmerbahnen und schüchterne Wasserfontänen. Mit dem neueröffnete Skulpturengarten möchte das Haus am Waldsee den „Skulpturenbegriff neu diskutieren“.
Kommentare
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Markus Schork | 12.07.2010 10:02 UhrContainer
als regelmässiger Leser der Baunetzwoche bin ich mit Freude auf den Artikel bezüglich der Container-Architektur gestossen. Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit diesem Thema und möchte daher folgenden Satz richtigstellen:
"Es ist das erste Buch, das sich systematisch mit der architektonischen Verwendung der Stahlbehälter auseinandersetzt."
Das Buch "Container Architecture" im Links Verlag 2008 erschienen hat dieses Thema schon systematisch analysiert.
Mit freundlichen Grüssen!
Markus Schork