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22.01.2010

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(Alb)Traum der Moderne – Modellstadt Zlín

BAUNETZWOCHE#158


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  • Die Stadt Zlín wird oft als die Modellstadt der Moderne angepriesen. Kein Wunder, selbst Le Corbusier bezeichnete die Stadt in Tschechien als „leuchtendes Phänomen“. Alles ist rationell geplant; Arbeiten, Wohnen und Freizeit sind klar getrennt. Aber sieht so die Verheißung einer besseren Welt aus? Oder ist Zlín doch eher ein abschreckender Albtraum?

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Kommentare
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solong | 25.01.2010 20:03 Uhr

sozialistische sklaverei ???

Zlin ist für mich trotz aller modernen errungen-schaften an wohnhygiene und versorgungs-qualität letztendlich nur ein beispiel wie sklaverei des 20. und 21. jahrhunderts funktioniert ... arbeiten, wohnen, einkaufen und freizeiten immer unter dem deckmantel "sozial" immer unter einfluss des arbeitgebers ... sozusagen kapitalistischer soziallismus ... man könnte anlehnung an die theorien von marx und engels vermuten ... wenn das ganze nicht letztendlich einem zweck dienen würde ... der best möglichen produktivität der arbeiter unter größt möglicher kontrolle und wertabschöpfung durch den auftraggeber ... b.-münchen sieht hier nicht das ganze ....

1

B. - München | 23.01.2010 19:06 Uhr

Zlin-(Alb)Traum !?

Zlin vereinigt alle positiven Momente funktionalen, sozial ausgerichteten und gestalteten Städtebaus. In der Zeit, in der Zlin entstand und der allgemeine Wohnungsbau und die Arbeitsbedingungen sowie die soziale Absicherung sehr zu wünschen übrig ließen, ist Zlin als beispielhaft zu sehen. Wenn man dagegen die Vorschläge von Le Corbusier, die erfreulicherweise nicht realiesiert wurden, ansieht, dann ahnt man die Gefahren eines rein formalistisch orientierten, rigiden und wenig menschlichen Städtebaus.

 
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