Rostrote Fördertürme, grauschwarz überzogene Häuser und verlassene
Industriebrachen – von seinen Bewohnern wird das Ruhrgebiet auch liebevoll Kohlenpott oder einfach nur Pott genannt.
Natürlich sieht die Realität längst anders aus, schließlich vollzieht sich der Strukturwandel im größten Ballungsraum Deutschlands schon seit den Achtzigern. Projekte wie die Internationale Bauausstellung Emscher Park haben sichtbare Spuren hinterlassen. 2010 wird Essen stellvertretend für die 53 Städte der Region europäische Kulturhauptstadt sein.
Außerdem: Wir haben uns den sechseinhalb Kilo schweren Schmöker „Städte der Welt“ angesehen, der Ende 2008 im Taschen-Verlag erschienen ist, und zeigen unseren Favoriten der diesjährigen Kölner Möbelmesse.
Zum Thema:
Download der BAUNETZWOCHE#111
Liste aller BAUNETZWOCHEN
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Burak | 24.01.2009 16:20 UhrDie Wandlung
Viele Menschen ausserhalb des Potts
haben noch immer ein falsches Bild
von dieser Region...
Ich denke, dass man den Pott,
da er genauso wie früher immer noch
sehr viel potential in vielen hinsichten besitzt,
"an den Mann bringen sollte"...
Nicht zu vergessen, der Pott hat uns aufgebaut,
und er wird uns in Zukunft wieder bereichern...