Leuchtenlyriker, Produktpoet: Diese Namen gaben ihm die Medien. Ob eine geflügelte Glühbirne, die in vielen Haushalten hängende Zettellampe oder der Laufsteg des Modemachers Issey Miyake: Ingo Maurer macht Licht. Seit mehr als 40 Jahren. Mit viel Poesie. Seine erste Lampe „Bulb“, eine übergroße Glühbirne, schaffte es in die Sammlung des New Yorker Museum of Modern Art.
2002 entwickelte er mit einer amerikanischen Designerin Kleider mit Lauflichtern. LED-Schriften in der Galerie Lafayette Paris, inszenierte Innenräume – das klingt nach Architainment. Das hat Zukunft, und der preisgekrönte Designer, der vor einem halben Jahr 75 wurde, mischt mit. Mehr als den Lichtdesigner und Leuchtenbauer wollen wir hier den Planer vorstellen, der sich immer auch mit Architektur auseinandersetzt.
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